11. Januar 2017, 16:29 Uhr | Feuerwehr Gelsenkirchen
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„Die Rettungsgasse kann Leben retten und muss deshalb stärker in das Bewusstsein der Autofahrer gerückt werden“
Daher fand am 11. Januar eine gemeinsame Aktion der Feuerwehr Gelsenkirchen und der Verkehrssicherheitsberatung der Polizei Münster auf der Raststätte Resser-Mark an der A 2 statt.
Ziel der Presseaktion war es, die Wichtigkeit der Rettungsgasse auf Autobanhnen zu verdeutlichen. Denn jeder Autofahrer kennt die Situation einer Sperrung oder eines Staus, der alle Verkehrsteilnehmer zum Anhalten und Warten zwingt. Das Bilden einer Rettungsgasse ist dann oberstes Gebot.
Die Bildung einer Rettungsgasse soll den Einsatzfahrzeugen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei die Durchfahrt zur Unfallstelle ermöglichen. So können die Einsatzkräfte schnellstmöglich an den Unglück- und Schadensort vorfahren, um dort Leben zu retten, Verletzte zu versorgen oder Brände zu löschen. Das Bilden und Freihalten einer Rettungsgasse ist zudem im Interesse aller Autofahrer, denn ein effizientes Vorgehen der Einsatzkräfte gewährleistet die zügige Aufhebung der Sperrung und die ungehinderte Weiterfahrt.
Die Erfahrungen der Polizei und Feuerwehr haben aber gezeigt, dass dieses in den seltensten Fällen klappt. Einsatzfahrzeuge müssen sich immer wieder mit Blaulicht und Martinshorn freie Bahn schaffen.
Die Feuerwehr Gelsenkirchen appeliert daher an dieser Stelle an alle Autofahrer, bei Stau an diese lebensrettende Maßnahme zu denken und diese umzusetzen.