Stadt Gelsenkirchen Nachrichten aus Gelsenkirchen https://www.gelsenkirchen.de 2024-03-19T10:11:16Z <![CDATA[23. März 2024: Stimmen aus dem Reich des Todes - Lesung mit Jazz und schwarzem Humor im Kulturraum „die flora“]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63338-23-maerz-2024-stimmen-aus-dem-reich-des-todes 2024-03-19T08:52:00Z Die Städtische Musikschule Gelsenkirchen lädt am Samstag, 23. März, um 19 Uhr zu einer schaurig-gruselig-humoristische Lesung in den Kulturraum „die flora“ ein, die Texte von Edgar Allen Poe und anderen Autoren mit Jazz verknüpft. So wird etwa Poes Kurzgeschichte „Der schwarze Kater“ mit Improvisationen und Jazz-Kompositionen für Kontrabass und Klavier begleitet. Schauspieler John Wesley Zielmann liest, die musikalische Unterstützung bieten der Jazz-Kontrabassist Ruud Ouwehand und der Pianist und Musikschulleiter Christian van den Berg. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

John Wesley Zielmann hat in Bochum Schauspiel studiert und arbeitet als Schauspieler, Rezitator, Hörspiel-Sprecher und Moderator. Ruud Ouwehand ist Jazz-Kontrabassist, Komponist und unterrichtet an der Musikhochschule in Amsterdam sowie an der Hochschule für Künste Bremen. Christian van den Berg ist Leiter der Musikschule sowie Dirigent, Pianist und Komponist (z.B. „Nr 4 fehlt – Ein Wildschwein auf Abwegen“ als Familienkonzert der Neuen Philharmonie Westfalen).

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<![CDATA[Müllabfuhr verschiebt sich rund um Ostern - Termine in der Karwoche werden vorgezogen!]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63335-muellabfuhr-verschiebt-sich-rund-um-ostern 2024-03-18T15:00:00Z Die Osterfeiertage führen zu Änderungen bei der Müllabfuhr: Alle regulär in die Karwoche fallenden Termine werden um einen Werktag vorgezogen. So werden die Montagsreviere bereits am Samstag, 23. März, und die Freitagsreviere an Gründonnerstag, 28. März, abgefahren. In der Woche nach Ostern verschiebt sich die Leerung jeweils um einen Tag nach hinten. Die Änderungen gelten sowohl für die grauen Restmüllbehälter, als auch die blauen, braunen und gelben Tonnen.

Die Terminänderungen in der Übersicht

Regulär:                 Verlegt auf:

Mo, 25.03.2024  >   Sa, 23.03.2024 (vorgezogen!)
Di, 26.03.2024   >   Mo, 25.03.2024 (vorgezogen!)
Mi, 27.03.2024   >   Di, 26.03.2024 (vorgezogen!)
Do, 28.03.2024  >   Mi, 27.03.2024 (vorgezogen!)
Fr, 29.03.2024   >   Do, 28.03.2024 (vorgezogen!)

Mo, 01.04.2024  >  Di, 02.04.2024
Di, 02.04.2024   >   Mi, 03.04.2024
Mi, 03.04.2024   >   Do, 04.04.2024
Do, 04.04.2024  >   Fr, 05.04.2024
Fr, 05.04.2024   >   Sa, 06.04.2024

Individueller Abfallkalender für jede Adresse

Alle Termine der Müllabfuhr in Gelsenkirchen finden sich online unter www.gelsendienste.de/abfallkalender. Hier kann für jede Adresse eine Jahresübersicht als PDF heruntergeladen, eine regelmäßige Benachrichtigung per E-Mail beauftragt oder ein Export für digitale Kalender vorgenommen werden. Auch die City-App Gelsenkirchen bietet die Möglichkeit, sich automatisch über anstehende Abfuhrtermine informieren zu lassen.

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<![CDATA[Blitzer am Dienstag - Radarwagen stehen an folgenden Stellen]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63337-blitzer-am-dienstag 2024-03-18T10:26:00Z Die Stadt Gelsenkirchen veröffentlicht regelmäßig ihre Messstellen, an denen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden. Am Dienstag, 19. März 2024, stehen die Radarwagen an folgenden Straßen: Buerelterstraße, Munscheidstraße, Ahornstraße, Schaffrathstraße, Bülsestraße und Fersenbruch.

Darüber hinaus kann es auch an anderen Stellen im Stadtgebiet zu Geschwindigkeitskontrollen kommen.

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<![CDATA[Frühjahrspause 2023/24]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63333-fruehjahrspause-2023-24 2024-03-18T10:04:00Z Liebe flora-Freundinnen und Freunde,

Da wir in diesem Jahr schon so einige schöne öffentliche und auch nicht öffentliche Veranstaltungen durchgeführt haben, gönnt sich der Kulturraum nun eine Frühjahrspause.

Vom 24. März – 7. April 2024 ist der Kulturraum geschlossen.

Das flora-Team wünscht Ihnen ein paar schöne Frühjahrstage!

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<![CDATA[„GEputzt 2024“: 6.004 Helferinnen und Helfer machen mit beim gemeinsamen Frühjahrsputz - Neuer Teilnehmerrekord bei der gemeinschaftlichen Aufräumaktion]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63332-geputzt-2024-6004-helferinnen-und-helfer-machen-mit-beim-gemeinsamen-fruehjahrsputz 2024-03-16T15:45:00Z Neuer Teilnehmerrekord bei „GEputzt“: An der Aufräumaktion haben in diesem Jahr insgesamt 6.004 Kinder, Jugendliche und Erwachsene teilgenommen und damit so viele Personen wie noch nie seit der ersten Durchführung im Jahr 2000.

Insgesamt sammelten die Unterstützerinnen und Unterstützer eine Menge von 13,68 Tonnen Abfall ein. Neben achtlos weggeworfenem Verpackungsmüll, Elektrogeräten, Mobiliar und Bauschutt gehörten auch zahlreiche Altreifen zu den Fundstücken.

„Wir freuen uns sehr über die große Unterstützung und danken den vielen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz für ein sauberes Gelsenkirchen“, so Johanna Özkaya, Koordinatorin der „GEputzt“-Aktion bei GELSENDIENSTE.

„GEputzt 2024“ in Zahlen:

Teilnehmerzahl: 6.004 Personen / 115 Gruppen

Fundstücke: 10 Kühlschränke, 3 Elektroherde, 1 Spülmaschine, 69 Altreifen, 11 Farbeimer und Lacktöpfchen, diverse Schrottteile und Bauschutt

Weitere Informationen:

Der Aktionstag „GEputzt“ findet bereits seit dem Jahr 2000 statt. Mit der Initiative möchten die Organisatoren das Umweltbewusstsein sowie das bürgerschaftliche Miteinander stärken. Mit „GEputzt“ beteiligt sich Gelsenkirchen an der europaweiten Kampagne „Let‘s Clean Up Europe“, unter deren Dach lokale Aufräumaktionen in ganz Europa stattfinden.

Neben dem „GEputzt“-Tag unterstützt GELSENDIENSTE jedes Jahr zahlreiche weitere von Privatpersonen, Vereinen und anderen Gruppen selbst organisierte Aufräumaktionen. Weitere Infos gibt es auf www.gelsendienste.de/geputzt oder telefonisch unter 0209/9544222 (Mo-Do: 8-16 Uhr, Fr: 8-14:30 Uhr).

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<![CDATA[3D-Stadtmodell mit neuen Möglichkeiten - Im 3D-Modell die Stadtlandschaft erkunden]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63323-3d-stadtmodell-mit-neuen-moeglichkeiten 2024-03-15T12:46:00Z Das 3D-Stadtmodell der Stadt Gelsenkirchen hat eine neue Webadresse bekommen und wurde gleichzeitig in eine neue Anzeigesoftware überführt.
Die URL ändert sich, aber die gewohnte Nutzung über den Webbrowser bleibt aber erhalten.

Es sind einige neue Funktionen hinzugekommen. Die weiße Gebäudedarstellung lässt sich nun auch in Farbe anzeigen, was vor allem für die besonders detailliert modellierten Gebäude ein optischer Gewinn ist.

Neue Funktionen zur interaktiven Nutzung wurden ebenfalls eingebaut:
- WMS-Dienste können hinzugeladen werden.
- Hochauflösende Screenshots sind nun möglich.
- Der Untergrund kann transparent geschaltet werden, um z.B. Tiefgaragen zu finden.
- Objekte, wie Bäume oder Gebäude, können einzeln temporär gelöscht werden, um eigene Gebäudemodelle darin zu platzieren und im Kontext des 3D-Stadtmodells zu visualisieren.
- Es gibt einen Fußgängermodus.
- Eigene Pläne als georeferenzierte Tiffs können hinzugeladen und auf dem Untergrund visualisiert werden.

Das 3D-Modell ist mit jedem aktuellen Browser darstellbar. Trotzdem empfehlen wir einen Chromium-basierten Browser (z.B. Microsoft Edge, Google Chrome), die bisher am schnellsten mit den großen Datenmenge umgehen konnten.

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<![CDATA[Baukultur NRW eröffnet das UmBauLabor in Gelsenkirchen]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63322-baukultur-nrw-eroeffnet-das-umbaulabor-in-gelsenkirchen 2024-03-15T12:23:03Z Umbau statt Abriss – was bedeutet das für die Stadtentwicklung? Wie lassen sich Umbauprozesse umsetzen – gemeinsam und im Dialog? Wofür brauchen wir ein UmBauLabor? Um diese Fragen ging es am Donnerstag, 14. März 2024, bei der Eröffnung des UmBauLabors in der Bergmannstraße 23 in Gelsenkirchen-Ückendorf. Bis Ende 2026 erprobt und diskutiert Baukultur NRW dort mit Akteur*innen aus Forschung, Praxis und Zivilgesellschaft nachhaltiges und kreislaufgerechtes Planen und Bauen – in einem ehemaligen Wohn- und Geschäftshaus im Maßstab 1:1.

Rund 150 Interessierte nutzten die Auftaktveranstaltung, um das Projekt kennenzulernen und sich über nachhaltiges Umbauen auszutauschen. Der Fokus lag vor allem auf der Frage „Wie viel Wert steckt in diesem Haus?“. Verschiedene Gesprächsrunden mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Zivilgesellschaft luden dazu ein, den Wert eines Gebäudes aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Bei den Führungen durch das UmBauLabor und durch Ückendorf machten sich die Teilnehmenden im Anschluss selbst ein Bild vom Gebäude und Quartier.

„Was wir hier in Gelsenkirchen mit der Eröffnung des Umbaulabors erleben, wird Schule machen. Anhand dieses ganz typischen Wohnhausbeispiels wird ein handfester und nachhaltiger Umgang mit wertvollen Rohstoffen gefunden. Umbau, kluge Umnutzung oder Wiederverwertung der Materialien an anderer Stelle sind Wege zu einer zukunftsorientierten Stadt- und Quartiersentwicklung“, sagte Daniel Sieveke, Staatssekretär des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, zur Eröffnung des UmBauLabors.

Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge betonte zum Auftakt: „Gerade hier im Quartier Bochumer Straße erproben wir schon seit vielen Jahren kreative und innovative Ansätze des Stadtumbaus. Deshalb freue ich mich sehr, dass Baukultur NRW nun hier an dieser 2 Stelle das UmBauLabor eingerichtet hat, um weiter zu erforschen, wie nachhaltiges Bauen funktionieren kann. Der Standort ist perfekt geeignet. Wir unterstützen dieses Projekt gerne, gerade auch im Hinblick auf unsere eigene Situation in der Stadt, wo wir vor der
Herausforderung stehen, den Wohnungsmarkt in den nächsten Dekaden grundlegend umzubauen – und zwar auch unter der Prämisse des intelligenten Umgangs mit dem Bestehenden. Ich bin mir sicher: Die Erkenntnisse aus dem UmBauLabor werden für uns als
Kommune sehr hilfreich sein.“

Erste Ergebnisse lieferten die Studierenden der Technischen Universität Dortmund und der Hochschule Bochum. Im Wintersemester 2023/2024 haben sie die Materialien und die Konstruktion des Gebäudes sowie das Quartier und die nachbarschaftlichen Strukturen
untersucht. Die Studierenden der TU Dortmund präsentieren ihre Ideen für Ückendorf im Erdgeschoss des UmBauLabors. Sie reichen von spielerischen Apps über Machbarkeitsstudien von Begrünungsflächen bis hin zu kleineren Entwürfen für potenzielle Begegnungsorte für Kinder. Im Obergeschoss zeigen die Studierenden der Hochschule Bochum ihre Fundstücke aus dem Gebäude. Dazu gehören unter anderem Ziegelsteine, Metallgewebe und Bimsstein, die im Sommersemester 2024 zum Beispiel von der Hochschule Münster weiter analysiert werden. Die Arbeiten sind bis zum 25. April 2024 im UmBauLabor zu sehen, Besichtigungen der Ausstellung und des Gebäudes sind immer donnerstags von 16 bis 19.30 Uhr sowie nach Absprache möglich. Mit dem UmBauLabor übersetzt Baukultur NRW die wichtige Diskussion über den Bestand von Gebäuden in die Praxis. Ziel des Projekts ist nicht die Sanierung des Gebäudes. Stattdessen zeigt das UmBauLabor exemplarisch, wie wir mit existierenden Gebäuden umgehen sowie Baumaterialien wertschätzen und wiederverwenden können.

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<![CDATA[Amtsblatt 11 erschienen - Kalenderwoche 11/2024]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63278-amtsblatt-11-erschienen 2024-03-15T07:00:00Z <![CDATA[„Intelligentes Parksystem“ für Buer ab sofort Bestandteil der City-App Gelsenkirchen - Aktuell größtes System in Deutschland hilft bei der schnellen Parkplatzsuche und reduziert dabei Verkehrsaufkommen und Schadstoffbelastung]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63313-intelligentes-parksystem-fuer-buer-ab-sofort-bestandteil-der-city-app-gelsenkirchen 2024-03-14T14:54:00Z Ab sofort können Nutzerinnen und Nutzer der City-App Gelsenkirchen auf die neue Funktion „Parken in Buer“ zugreifen. Mit diesem Tool können sie schnell und komfortabel einen freien Parkplatz in Buer finden, anklicken und sich dorthin navigieren lassen – so vermeiden sie unnötiges Suchen und damit Schadstoffemissionen.

Das Projekt „Intelligentes Parksystem – Parken 2.0“ ist eine aus Bundesmitteln geförderte Maßnahme des Green City Plans der Stadt Gelsenkirchen zum Zwecke der Luftreinhaltung. Über ein neuartiges System wird der Parkverkehr mithilfe eines Sensornetzes gesteuert. Dies reduziert u.a. die Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung in Gelsenkirchen langfristig.

In einer ersten Projektphase wurden mehr als 300 „Über-Kopf-Sensoren“ im Zentrum von Buer installiert, die überwachen, ob rund 2.000 Parkplätze belegt oder frei sind. Damit ist es bezogen auf die Parkplatzanzahl das aktuell größte derartige Parkleitsystem für den öffentlichen Straßenraum, das in Deutschland im Einsatz ist. Erstmalig wird die Verfügbarkeit der Parkplätze nahezu eines kompletten Stadtteils erfasst. Als Projektpartner der Stadt waren die Firma Cleverciti Systems, weltweit führender Anbieter intelligenter Parklösungen, und das Fachplanungsbüro Ropertz Traffic Consult beteiligt.

Die neue Funktion der City-App Gelsenkirchen geht dabei aber über die reine Belegungsanzeige in Echtzeit hinaus: Über die Routing-Funktion können Autoreisende direkt ihren gewünschten freien Parkplatz anklicken und sich dorthin leiten lassen. Wird dieser Parkplatz in der Zwischenzeit belegt, springt die Navigation automatisch auf den nächst gelegen freien Parkplatz um. Somit entfallen unnötige Fahrten durch sensible Wohnquartiere, was den Insassen des Fahrzeugs Zeit spart und für Anwohnende eine geringere Verkehrs- und Emissionsbelastung bedeutet.

Zusätzlich sind die von der städtischen Verkehrsgesellschaft betriebenen zentralen Parkplatzanlagen in das System integriert. Konkret sind das die Parkplätze Turmstraße, Breddestraße, Urnenfeldstraße und Gustav-Bär-Platz/Beckeradstraße. Hier zeigt das System ebenfalls den Belegungsstatus an.

Auch besonders ausgewiesene Parkplätze für Schwerbehinderte und Ladestationen für E-Fahrzeuge sind in der App markiert.

Für die Stadtverwaltung liefert das System zusätzlich wertvolle Informationen über die Nutzung des öffentlichen Parkraums, die für weitere verkehrsplanerische Überlegungen hilfreich sind. Dazu zählt etwa die Langzeitbeobachtungen der Auslastung, durchschnittlichen Parkdauer oder auch des Parkdrucks in sensiblen Bereichen.

Die Entwicklung der Parkraumnutzung wird seit Inbetriebnahme kontinuierlich nachgehalten. Anhand der eingehenden Daten und ergänzenden Erhebungen wird überprüft, in welcher Form eine Erweiterung des Systems auf weitere Gebiete Gelsenkirchens sinnvoll ist.

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<![CDATA[„Tag des Gesundheitsamtes“ am 19. März: zahlreiche Aktionen auf dem Heinrich-König-Platz - BuS-Mobil am 19. März im Dienste der Gesundheit unterwegs / Abwechslungsreiches Programm in der Innenstadt von 12 bis 17 Uhr]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63312-tag-des-gesundheitsamtes-am-19-maerz-zahlreiche-aktionen-auf-dem-heinrich-koenig-platz 2024-03-14T14:43:00Z Spätestens die Corona-Pandemie hat es deutlich gemacht: Leistungsfähige lokale Gesundheitsbehörden sind das Rückgrat eines erfolgreichen Gesundheitsschutzes der Bevölkerung. Eine zentrale Rolle kommt dabei den Gesundheitsämtern zu.

Um den Bürgerinnen und Bürgern die vielseitigen Aufgaben ihres Gesundheitsamtes einmal ganz konkret vorzustellen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, nutzt die Stadt Gelsenkirchen nun den offiziellen „Tag des Gesundheitsamtes“ am Dienstag, 19. März.

Von 12 bis 17 Uhr macht dann das BuS-Mobil auf dem Heinrich-König Platz Station, mit vielen Informationen und Angeboten an Bord: Unter anderem am Start ist das Team des Sozialpsychiatrischen Dienstes, der ersten Anlaufstelle für Menschen mit psychischen Störungen, Suchterkrankungen und/oder mentalen Behinderungen sowie deren Angehörige und Freunde.

Interessierte können dort nicht nur ins Gespräch kommen und sich beraten lassen, sondern haben die Möglichkeit, live vor Ort in einem Parcours mit einer sogenannten Rauschbrille die extremen Folgen von Suchtmittelmissbrauch am eigenen Leib zu erfahren.

Außerdem ist der Kinder- und Jugendmedizinische Dienst (KJMD) mit einem Spielangebot für Kinder vor Ort. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen zudem für gesundheitliche Fragen rund um den Nachwuchs und junge Menschen zur Verfügung und liefern beispielsweise Informationen rund um das Thema Schuleingangsuntersuchungen.  

Die Kolleginnen und Kollegen der Fachstelle für HIV und sexuelle Gesundheit sind ebenfalls vor Ort am Heinrich-König-Platz und klären am Glücksrad auf zu Fragen der sexuellen Gesundheit.

Kostenlose und anonyme Tests auf sexuell übertragbare Krankheiten erhalten alle interessierten Bürgerinnen und Bürgern dann am 20. März von 11-16 Uhr ohne Termin im Referat Gesundheit (Kurt-Schumacher-Str.4) oder an allen anderen Tagen mit vorheriger Terminabsprache.

Die vor Ort anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können bei Fragen zudem die richtigen Ansprechpersonen zu allen anderen Themengebieten des Referats Gesundheit vermitteln wie beispielsweise Infektionsschutz, Umweltmedizin und Hygienefragen. Zudem können sich kleine und große Besucherinnen und Besucher des BuS-Mobils auf kleine Giveaways freuen.

Die Mitarbeitenden des Referats Gesundheit freuen sich auf viele interessierte Bürgerinnen und Bürger und ihre Fragen.

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<![CDATA[Metterkampstraße zwischen Buddestraße und Feldhauser Straße gesperrt - Fahrbahndecke wird erneuert]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63307-metterkampstrasse-zwischen-buddestrasse-und-feldhauser-strasse-gesperrt 2024-03-13T15:19:00Z In der Zeit von Montag, 18. März 2024, bis Montag, 25. März 2024, wird die Fahrbahndecke der Metterkampstraße zwischen Buddestraße und Feldhauser Straße im Auftrag der Stadt Gelsenkirchen erneuert. Hierfür wird der Abschnitt für eine Woche voll gesperrt.

Eine Umleitung wird über die Feldhauser Straße, Nienkampstraße und Buddestraße in beide Fahrtrichtungen ausgeschildert.

Das Referat Verkehr der Stadt Gelsenkirchen bittet um erhöhte Aufmerksamkeit und Verständnis.

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<![CDATA[Linke Spuren gesperrt: Kreuzung Cranger Straße / Kurt-Schumacher-Straße - Kabelzugarbeiten an der Gleisanlage]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63306-linke-spuren-gesperrt-kreuzung-cranger-strasse-kurt-schumacher-strasse 2024-03-13T15:18:00Z Ab Montag, 18. März 2024, werden im Kreuzungsbereich der Cranger Straße / Kurt-Schumacher-Straße Kabelzugarbeiten, im Auftrag der Bogestra, durchgeführt.

In der Zeit von 9 bis 15Uhr wird die linke Fahrspur der Kurt-Schumacher-Straße in Höhe des Polizeipräsidiums in Fahrtrichtung Gelsenkirchen sowie die Linksabbiegespur der Cranger Straße in die Kurt-Schumacher-Straße gesperrt. Alle Fahrbeziehungen bleiben aufrechterhalten.

Die Arbeiten werden zwei Wochen dauern.

Das Referat Verkehr der Stadt Gelsenkirchen bittet um erhöhte Aufmerksamkeit und Verständnis.

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<![CDATA[Verlosung der Sanierungsberatung Rotthausen: Jetzt bis zum 7. April teilnehmen! - Kostenlose Thermografie-Aufnahmen der eigenen Immobilie gewinnen und Energiesparpotenziale aufdecken]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63288-verlosung-der-sanierungsberatung-rotthausen-jetzt-bis-zum-7-april-teilnehmen 2024-03-12T16:33:00Z Die Sanierungsberatung Rotthausen lädt zur „Thermografie-Tombola“ ein. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden insgesamt fünf Thermografie-Aufnahmen verlost. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten von Energieberatern der Sanierungsberatung eine professionelle Analyse der Wärmebildaufnahmen ihrer Immobilie sowie eine Energieberatung. Durch die Verwendung von thermografischen Aufnahmen können Wärmebrücken im Gebäude untersucht und passende Strategien zur Verringerung von Wärmeverlusten entwickelt werden. Zusätzlich besteht die Chance auf fünf multifunktionale Wetterstationen inklusive kostenloser Energieberatung an der eigenen Immobilie.

Das Angebot gilt ausschließlich für Eigentümerinnen und Eigentümer aus oder mit Eigentum in Rotthausen. Und so geht‘s: Die kostenlose Teilnahme an der Verlosung ist online, per E-Mail mit den eigenen Kontaktdaten und der Objektadresse an stb-rotthausen@gelsenkirchen.de oder telefonisch unter (0209) 169-3912 möglich. Einsendeschluss ist der 7. April 2024.

Aktuelle Termine und Infos rund um das Stadterneuerungsgebiet Rotthausen sowie Hinweise zum Datenschutz und den Teilnahmebedingungen sind abrufbar unter www.gelsenkirchen.de/rotthausen.

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<![CDATA[1.500 Wahlhelfende für die Europawahl gesucht - Online-Bewerbung ab sofort möglich]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63279-1500-wahlhelfende-fuer-die-europawahl-gesucht 2024-03-12T15:14:49Z Am Sonntag, 9. Juni 2024, findet auch in Gelsenkirchen die Europawahl statt. Dafür sucht die Stadt insgesamt etwa 1.500 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die sich in den 153 Stimmbezirken und 53 Briefwahlbezirken engagieren und die demokratische Wahl ermöglichen.

So stellen die Wahlhelfenden zum Beispiel sicher, dass alle Wahlberechtigten ihre Stimme nur einmalig abgeben, die Wahl geheim abläuft und alle Stimmen korrekt gezählt werden. Die Mitglieder des Wahlvorstandes erhalten für ihren ganztägigen Einsatz ein Erfrischungsgeld in Höhe von 70 Euro. Dieses Ehrenamt können alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger übernehmen.

Ab sofort können sich alle Interessierten online unter www.gelsenkirchen.de/europawahl anmelden. Alternativ können Sie sich beim Wahlamt unter der Rufnummer 0209/169-4025 melden.

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<![CDATA[27 Osterfeuer wurden bei der Stadt gemeldet - Feuer brennen zwischen dem 28. und 31. März 2024]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63277-27-osterfeuer-wurden-bei-der-stadt-gemeldet 2024-03-11T14:35:00Z Traditionell endet die Fastenzeit in der Osternacht mit einem Osterfeuer. Zur Reduzierung der Feinstaubbelastung wird das Abbrennen von Feuern, die auf Brauchtum beruhen, seit 2008 im Stadtgebiet Gelsenkirchen so geregelt, dass auf der einen Seite die Anzahl der Feuer deutlich gesenkt werden kann und auf der anderen Seite die Pflege des Brauchtums weiterhin erhalten bleibt.

Osterfeuer sind daher ausschließlich im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen zulässig. Veranstalter können Kirchengemeinden, andere öffentliche Einrichtungen, Vereine oder Verbände sein, die das Traditionsfeuer für eine größere Teilnehmerzahl und für jedermann zugänglich durchführen.

Osterfeuer dürfen in der Zeit von einer Woche vor Gründonnerstag bis einer Woche nach Ostermontag in der Zeit von 18 Uhr bis 22 Uhr je Veranstalter einmal abgebrannt werden. Sie müssen spätestens 14 Tage vor dem Abbrenntermin beim Referat Umwelt der Stadt Gelsenkirchen angemeldet werden.

Die folgenden Osterfeuer sind in Gelsenkirchen angemeldet worden und werden zwischen dem 28. und 31. März 2024 stattfinden.

Donnerstag, 28. März 2024

  • Schalke, Rheinische Straße 38, Belia Seniorenresidenz Schalke GmbH

Freitag, 29. März 2024

  • Bismarck, Am Stäfflingshof - Vereinsgelände, Vereinsgelände KGV Grenzgarten

Samstag, 30. März 2024

  • Feldmark, Schwarzmühlenstraße 38, VSG Gelsenkirchen e. V.
  • Feldmark, Röhrenstraße 53a, KGV Am Kussweg e.V.
  • Hassel, Valentinstraße 75, Vereinswiese KGV Dr. Schreber e.V.
  • Hassel, Marler Straße 120a, Boxer-Klub Gelsenkirchen e.V.
  • Horst, Albert-Schweitzer-Straße, Sportplatz, TC Horst 1959 e.V.
  • Horst, Industriestraße 15, Kath. Pfarrei St. Hyppolytus
  • Heßler, Holtgrawenstr. 22, Kirchengemeinde St. Elisabeth
  • Heßler, Kanzlerstraße 44, Sportanlage, SV GE-Hessler 06 e.V.
  • Buer, Schüngelbergstraße 97, Förderverein Schüngelberg e.V.
  • Beckhausen, Giebelstraße 99a, OG-Buer-Schaffrath
  • Bulmke-Hüllen, Florastraße 290, Festplatz Vereinsheim, KGV Gartenfreunde-Hüllen e.V.
  • Bulmke-Hüllen, Wanner Straße 50, Neuapostolische Kirche Gemeinde GE-Mitte
  • Bismarck, Trinenkamp 85, Vereinsparkplatz, KGV Am Trinenkamp e.V.
  • Bismarck, Grimbergstraße 18, Blauweisser Partywaggon
  • Bismarck, Sportanlage Trinenkamp, ETUS Bismarck 1931 e.V.
  • Scholven, Mehringstraße 21, KGV Schachtanlage Scholven
  • Resse, Im Emscherbruch 150, FV Viktoria Resse 75 e.V.
  • Resse, Ressestraße 55a, Deutscher Pfadfinderbund
  • Schaffrath, Harpenstraße 10, Ev. Frauenhilfe Buer-Sutum
  • Schalke, Uechtingstraße 84, Parkplatz Gartenverein Bismarck-West
  • Erle, Adenauerallee 100, THW Ortsverband Gelsenkirchen
  • Erle, Sportanlage Oststraße Eintracht Erle 1928 e.V. – JV

Sonntag, 31.März 2024

  • Hassel, Schellstraße 9, DPSG Don Bosco
  • Buer, Sportanlage Nordring 2a, SSV Buer 07/28 e.V, Herr Denneborg
  • Ückendorf, Haidekamp 75, Südstadion, Kath. Probsteipfarrei St. Augustinus

Alle Osterfeuer sind öffentlich zugänglich. 

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<![CDATA[Landesweiter Warntag: Sirenen heulen in Gelsenkirchen - Auch andere Kanäle werden zur Warnung genutzt]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63275-landesweiter-warntag-sirenen-heulen-in-gelsenkirchen 2024-03-11T14:32:00Z Am Donnerstag, 14. März, wird ein landesweiter Warntag durchgeführt. Ab 11 Uhr werden auch in Gelsenkirchen Sirenen heulen, und die Warn-App „NINA" (Notfall-Informations- und Nachrichten-App) wird sich melden. Über das landesweite Modulare Warnsystem (MoWaS) wird zentral aus dem Lagezentrum der Landesregierung eine Warnung der Warnstufe 1 ausgelöst. Damit werden auch bestimmte Werbetafeln im jeweiligen Stadtgebiet angesteuert und mit entsprechenden Warnmeldungen versehen.

Der Warntag beginnt mit einem einmütigen Dauerton der Sirenen. Fünf Minuten später wird ab 11:06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören sein. Bei einem echten Notfall wird so auf eine Gefahrenlage hingewiesen. Im Ernstfall wären dann die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, schnellstmöglich Gebäude oder Wohnungen aufzusuchen und das Radio einzuschalten. Nach einer fünfminütigen Pause schließt um 11:12 Uhr ein einminütiger Entwarnungsdauerton den Probealarm ab.

Eingesetzt wird auch das sogenannte Cell-Broadcasting. Ein schriller Alarmton des Smartphones oder Handys weist auf den Eingang eines Textes mit einer Warnmeldung hin. Cell Broadcast nutzt dafür alle Mobilfunknetze. Der Empfang der Warnnachricht ist wie bei einem Radiosignal anonym, ohne dass die Mobilfunknummern bekannt sind. Zum Empfang der Warnmeldung ist keine vorherige Registrierung oder das Herunterladen einer App nötig. Voraussetzung ist allerdings, dass das Mobilfunkgerät angeschaltet ist und Cell Broadcast empfangen werden kann. Informationen zum Cell Broadcast können im Internet unter www.bbk.bund.de abgerufen werden. Wenn nötig und möglich sollte ein entsprechendes Update installiert werden.

Gelsenkirchens Bürgerinnen und Bürger können mit dem Mängelmelder GE-meldet unter der Rubrik „Sirenen-Probealarm“ mitteilen, wie gut oder schlecht die Warntöne der Sirenen zu hören waren. Den Mängelmelder gibt es als Handy-App und im Internet unter www.gelsenkirchen.de/gemeldet.

Der Warntag soll Bürgerinnen und Bürger mit den unterschiedlichen Signalen vertraut machen und dafür sensibilisieren, was im Gefahrenfall zu tun ist.

Was im Ernstfall zu tun wäre

Bürgerinnen und Bürger sollen im Ernstfall bei einer Auslösung der Sirenen geschlossene Räume aufsuchen, passierende Personen bei sich aufnehmen, Türen und Fenster geschlossen halten und das Radio einschalten. Bei akuten Gefahren werden in das laufende Programm von Radio Emscher-Lippe Informationen eingeblendet und Verhaltenshinweise gegeben. Auch über die Internetseite der Stadt Gelsenkirchen www.gelsenkirchen.de, über die Warn-App NINA, den Facebook-Auftritt der Stadt Gelsenkirchen sowie der Feuerwehr Gelsenkirchen würde informiert, und auch Lautsprecherdurchsagen könnten eingesetzt werden.

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<![CDATA[Kontrollen: Verdacht auf Kindeswohlgefährdung, Sozialmissbrauch und bauliche Mängel - Interventionsteam EU-Ost hat 20 Wohnungen kontrolliert]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63272-kontrollen-verdacht-auf-kindeswohlgefaehrdung-sozialmissbrauch-und-bauliche-maengel 2024-03-11T14:15:00Z Das Interventionsteam EU-Ost der Stadt Gelsenkirchen hat mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienst, des Verkehrsüberwachungsdienstes, der Stadtplanung und der Bauordnung gemeinsam mit dem Jobcenter Gelsenkirchen und der Polizei am Donnerstag, 7. März, insgesamt 20 Wohnungen in der Bickernstraße, Heidelberger Straße, Grillostraße und Auf dem Graskamp kontrolliert.

Das Interventionsteam fand bei den Kontrollen eine stark verwahrloste Wohnung vor. Die Räume waren vermüllt, und in ihnen fanden sich zum Teil verdorbene Essenreste. Alle Räume waren auch für die Kleinkinder der derzeit erneut schwangeren Mutter zugänglich. Das Referat Soziales der Stadt wird die Familie in Kürze wegen des Verdachts auf Kindeswohlgefährdung aufsuchen. Bei einer anderen Familie wurde ein Kind angetroffen, dass der Schulpflicht nicht nachkommt. Es wurde umgehend zur Schule begleitet und Maßnahmen zum regelmäßigen Schulbesuch eingeleitet.

Die Kontrollen deckten zwei Fälle von Sozialleistungsmissbrauch auf. Hier waren Personen als zur Bedarfsgemeinschaft zugehörig angemeldet, die nicht zur Bedarfsgemeinschaft gehören. Außerdem wird bei einer Person geprüft, ob die Voraussetzungen der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit vorliegen. Bei einer weiteren Person wird der Antrag auf Sozialleistungen zurückgewiesen, da es hier erhebliche Zweifel an der Bedürftigkeit gibt. Insgesamt sieben Personen wurden von Amts wegen abgemeldet und sind damit vom Bezug kommunaler Leistungen durch die Stadt Gelsenkirchen ausgeschlossen.

Bauliche Mängel mit Schimmelbefall und zerstörte Fenster wurden in zwei Gebäuden festgestellt und entsprechende Verfahren zur Beseitigung der Mängel durch den Vermieter eingeleitet. Für drei Wohnungen wurde die weitere Nutzung untersagt, da es hier illegale An- und Umbauten gibt, zudem muss eine Garage abgerissen werden. Dem Referat Umwelt der Stadt wurden erhebliche Mengen Bauschutt gemeldet, die in einem Hinterhof liegen. Auch hier wird ein entsprechendes Verfahren eingeleitet.

Im Umfeld der kontrollierten Häuser kam es zu Verstößen, die der Verkehrsüberwachungsdienst (VÜD) ahndete. Der VÜD erhob 18 Bußgelder wegen fehlender oder fehlerhafter Feinstaubplaketten und ließ zwei Fahrzeuge abschleppen. Bei einem Fahrzeug fehlte der Versicherungsschutz, ein anderes war verkehrsbehindernd abgestellt.

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<![CDATA[Internationaler Frauentag: Drei Gelsenkirchener Frauenpersönlichkeiten mit FrauenOrten gewürdigt - Feierliche Enthüllung der FrauenOrte durch NRW-Gleichstellungsministerium, FrauenRat NRW und Oberbürgermeisterin Karin Welge]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63268-internationaler-frauentag-drei-gelsenkirchener-frauenpersoenlichkeiten-mit-frauenorten-gewuerdigt 2024-03-11T09:46:00Z Auf dem Empfang der Stadt am vergangen Freitag (8. März) zum Internationalen Frauentag wurden drei historische Gelsenkirchener Frauenpersönlichkeiten mit einem FrauenOrt NRW gewürdigt: Helene Badziong, Elisabeth Hennig und Elisabeth Nettebeck.

Die für die FrauenOrte vorgesehenen Informationstafeln wurden im Rahmen des Empfangs durch die Abteilungsleiterin Gleichstellung des NRW-Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration, Birgit Wehrhöfer, die stellvertretende Vorsitzende des FrauenRats NRW, Diane Tigges-Brünger, und Oberbürgermeisterin Karin Welge feierlich enthüllt.

Drei FrauenOrte in Gelsenkirchen

FrauenOrte in NRW ist ein vom Gleichstellungsministerium NRW gefördertes Projekt, mit dem der FrauenRat NRW e.V. historische Frauenpersönlichkeiten würdigt. „Wir wollen die historischen Frauen Nordrhein-Westfalens sehen und ihre Geschichte kennenlernen – und zwar nicht nur in Museen und Sonderausstellungen, sondern täglich und an alltäglichen Orten“, erläutert Birgit Wehrhöfer vom NRW-Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration.

„Frauen sind viel zu wichtig und zu klasse, um versteckt zu werden. Wir vom FrauenRat NRW wollen sie in ihrer Vielfalt, Stärke und Durchsetzungskraft zeigen. Deshalb haben wir das Projekt FrauenOrte initiiert, um systemischer Unsichtbarmachung ein Ende zu bereiten", ergänzt Diane Tigges-Brünger.

Gelsenkirchen hatte sich mit drei weiblichen Persönlichkeiten um jeweils einen FrauenOrt beworben und konnte die Jury im Rahmen des Auswahlverfahrens mit allen drei Bewerbungen überzeugen. Von nun an sind drei FrauenOrte in Gelsenkirchen zu finden. „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung der Jury“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge. „Durch sie werden drei Gelsenkirchenerinnen gewürdigt, die hier vor Ort wegweisende Leistungen erbracht und sich mit ihrem Wirken nachhaltig für unsere Stadt eingesetzt haben. Die Informationstafeln an den drei FrauenOrten setzen dafür ein gut sichtbares Zeichen.“ Gewidmet sind die FrauenOrte Helene Badziong (DGB Haus der Jugend), Elisabeth Hennig (Getrud-Bäumer Realschule) und Elisabeth Nettebeck (Musiktheater im Revier).

Über Helene Badziong

Für Helene Badziong gehörten Gewerkschaftsarbeit und der Kampf um Frauenrechte zusammen. Mutig half sie Menschen bei der Flucht aus Nazi-Deutschland. Noch vor Kriegsende baute sie mit anderen politisch Oppositionellen Gewerkschaftsstrukturen für Bergarbeiter und deren Familien auf. Später gründete sie den gewerkschaftlichen Frauenhauptausschuss der Bundesrepublik mit. Sie war immer gesellschaftlich engagiert und setzte sich zeitlebens für die Gleichheit aller Menschen ein.

Helene Badziong kam 1917 in Gelsenkirchen in einer kinderreichen Bergmannsfamilie zur Welt. Das politische Milieu, in dem sie aufwuchs, prägte ihr Denken. Sie engagierte sich bei den Naturfreunden und der sozialistischen Jugend, übernahm bald die Funktion der Gruppenleiterin. Unerschrockenes Handeln war ihr selbstverständlich.

Mit 15 Jahren begann sie eine Lehre als Textilwerkerin in Gronau, trat der Textilgewerkschaft bei. Diese wurde nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten verboten. Sie beteiligte sich nun am Kampf gegen das NS-Regime. Sie schmuggelte verbotene Zeitungen, half Nazi-Gegnern bei der Flucht in die Niederlande.

1936 wurde sie mit anderen Widerstandskämpfern verhaftet und in der Untersuchungshaft brutal verhört. Ihre Haftstrafe wurde 1938 in eine Bewährungsstrafe umgewandelt. Sie begann eine Ausbildung als Werksfürsorgerin in der Gutehoffnungshütte in Oberhausen.

Noch vor Kriegsende traf sie sich mit Gleichgesinnten, um die Gründung der IG Bergbau vorzubereiten. Sie selbst engagierte sich zeitlebens in der gewerkschaftlichen Frauenarbeit. Sie nahm auch zahlreiche Ehrenämter an. Bis zu ihrem Tode 1998 lebte sie mit ihrer Partnerin Marlies zusammen.

Über Elisabeth Hennig

Elisabeth Hennig wurde 1900 in Düsseldorf geboren. Sie arbeitete stets an weltlichen Schulen. In Gelsenkirchen engagierte sie sich zudem in zahlreichen Organisationen der Sozialdemokratie: bei den Kinderfreunden, der Sozialistischen Jugend, den Roten Falken, aber auch im Volkschor und bei der Freien Volksbühne.

Nach ihrer Entlassung aus dem Schuldienst floh Elisabeth Hennig nach Amsterdam. Sie lebte von Hilfsarbeiten, absolvierte dann eine Ausbildung zur Schneiderin. Mit anderen Exilierten tauschte sie sich regelmäßig über die Lage in Deutschland aus, schmuggelte Schriften. 1941 wurde sie von der Gestapo festgenommen und 1942 wegen „Hochverrat“ zu sechs Jahren Haft verurteilt.

Sie kehrte im Sommer 1945 nach Gelsenkirchen zurück und arbeitete wieder als Lehrerin, bald an der Getrud-Bäumer-Realschule. In ihrem Haus vermietete sie Zimmer an alleinstehende Frauen mit Kindern. 1958 starb sie an den Spätfolgen ihrer Haft.

Die alleinstehende Elisabeth Hennig kämpfte zäh und unerschrocken, mit bitterem Humor, für die Anerkennung ihrer politischen Betätigung im Exil, ebenso für einen angemessenen finanziellen Ausgleich – und hatte Erfolg.

Über Elisabeth Nettebeck

Elisabeth Nettebeck (geb. 1896) wuchs in einer alteingesessenen katholischen Handwerker-Familie in Schalke auf. Sie war die älteste Tochter von sechs Geschwistern.

Seit Anfang der 1920er Jahre gehörte sie dem Katholischen Deutschen Frauenbund an. Sie wurde Geschäftsführerin des Gelsenkirchener Zweigvereins und setzte sich ein für Mädchenerziehung und die politische Weiterbildung katholischer Frauen. Sie trat der Zentrumspartei bei, die 1933 von den Nationalsozialisten verboten wurde.

Nach dem Krieg beteiligte sich Elisabeth Nettebeck am Wiederaufbau des Katholischen Frauenbundes in Gelsenkirchen und übernahm 1955 dessen Vorsitz. Sie wurde Mitglied der CDU und engagierte sich kulturpolitisch.

Im Rat der Stadt Gelsenkirchen hatte Elisabeth Nettebeck den Vorsitz des Kulturausschusses inne. Hier setzte sie sich vehement für eine Aufwertung Gelsenkirchens durch moderne städtebauliche und kulturpolitische Projekte ein. Sie vertrat u.a. den Standpunkt, dass mit größter künstlerischen Freiheit ein modernes Theater entstehen solle. Auch dank ihrer Beharrlichkeit konnte das weit über Gelsenkirchen hinaus bekannte „Musiktheater im Revier“ umgesetzt werden.  Elisabeth Nettebeck starb 1969 in Gelsenkirchen.

FrauenOrte in NRW

Träger des Projekts „FrauenOrte in NRW“ ist der FrauenRat NRW e.V. Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Schirmpatin ist Gleichstellungsministerin Josefine Paul.

Bis Ende 2025 will der FrauenRat NRW e.V. 50 Orte in Nordrhein-Westfalen kennzeichnen, an denen historische Frauenpersönlichkeiten gewirkt und gelebt haben, um ihren Beitrag zur Geschichtsschreibung NRWs sichtbar(er) zu machen. Die Vorschläge kommen aus der Bevölkerung, die Auswahl trifft der Vorstand des FrauenRats NRW auf Empfehlung eines ehrenamtlichen Fachbeirates.

Der offizielle Auftakt für das Projekt FrauenOrte in NRW fand im März 2023 in Düsseldorf statt.

FrauenRat NRW e.V.

Der Frauenrat NRW e.V. wurde 1970 als unabhängiger, überparteilicher und überprofessioneller Zusammenschluss aus heute rund 50 Frauenverbänden und -gruppen gemischter Verbände gegründet und vertritt mehr als zwei Millionen Frauen in ganz Nordrhein-Westfalen. Ziel ist, Gleichberechtigung der Geschlechter in allen gesellschaftlichen Bereichen zu fördern und zu unterstützen.

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<![CDATA[Neue Hundeauslauffläche in Ückendorf - 1.600 qm große Wiese in der Grünanlage "Alter Friedhof" lädt Hunde zum Freilauf ein]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63263-neue-hundeauslaufflaeche-in-ueckendorf 2024-03-08T16:30:00Z In der Grünanlage „Alter Friedhof“ in Ückendorf ist durch GELSENDIENSTE eine Freilauffläche für Hunde angelegt worden. Die rund 1.600 qm große Wiese zwischen Elsa-Brandström-Straße / Haidekamp und der Trasse der Kray-Wanner-Bahn ist rundum eingezäunt und mit einem Tor ausgestattet. Darüber hinaus wurden ein Bankplatz angelegt und ein Spender für Kotbeutel sowie ein Abfalleimer installiert. 

Neben der neuen Auslaufmöglichkeit in Ückendorf gibt es in Gelsenkirchen im Nordsternpark, dem Bulmker Park sowie dem Glückauf Park Hassel drei weitere Hundewiesen. Auch auf einigen anderen Freiflächen im Stadtgebiet können Hunde unter Beachtung der Sorgfalts- und Verhaltenspflichten unangeleint ausgeführt werden. 

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<![CDATA[IHK gratuliert der Stadtwerke Gelsenkirchen GmbH zu 150 Jahren]]> https://www.gelsenkirchen.de/de/_meta/aktuelles/artikel/63262-ihk-gratuliert-der-stadtwerke-gelsenkirchen-gmbh-zu-150-jahren 2024-03-08T15:01:00Z In diesem Jahr feiert die Stadtwerke Gelsenkirchen GmbH 150 Jahre Unternehmensgeschichte. Im Zuge des Jubiläums kam die IHK Nord Westfalen in die Hauptverwaltung an die Ebertstraße, um der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat persönlich eine Urkunde zu überreichen.

Als hundertprozentige Tochter der Stadt Gelsenkirchen stehen die Stadtwerke für Kontinuität und Tradition, aber auch für Entwicklung. In all den Jahren gab es Umfirmierungen und wechselnde Tätigkeitsfelder. Geschäftsführer Manfred Ackermann sieht in dem Jubiläum nicht nur den Blick zurück, sondern auch eine Chance für die Zukunft: „Wir wollen die Aufmerksamkeit nutzen und zeigen, wer wir sind. Während Stadtwerke in der Gesellschaft meist als Energieversorger in den Köpfen sind, machen wir viel mehr. Wir bieten mit unseren verschiedenen Unternehmensbereichen und den Tochterunternehmen ein breites Spektrum an Kultur, Logistik und Kommunikation. Wir machen Gelsenkirchen lebenswerter.“

Seit der Gründung im Jahr 1874 unter dem Namen „Gelsenkirchener Schalker Gas- und Wasserwerke“ hat sich einiges getan. Das Strom- und Gasnetz ist seit dem 1. Januar 1999 an die Emscher Lippe Energie GmbH (ELE) verpachtet. Die Stadtwerke GmbH wurde im Zuge dessen in „Gesellschaft für Energie und Wirtschaft“ umbenannt. Bis heute liegt der Auftrag für Strom- und Gas bei der ELE, die Stadtwerke hatten ihren alten Namen aber im Jahr 2013 wieder zurück.

Alltäglich sind 150-jährige Firmenjubiläen wahrlich nicht. Dafür gab es in Deutschland, aber vor allem im Ruhrgebiet, zu viel strukturellen Wandel, Kriege und andere äußere Einflüsse. Egal ob Wirtschaftskrise, Globalisierung oder Digitalisierung, die Stadtwerke haben immer ihren Weg gefunden und bleiben auch in Zukunft ein wichtiges Unternehmen für die Region und die Stadt Gelsenkirchen. Die stetige Entwicklung ist es auch, die Lars Baumgürtel, Vizepräsident der IHK und CEO der ZINQ Group, bei der Verleihung der Urkunde positiv erwähnte: „Die Stadtwerke haben eine lange Geschichte und sind ein gutes Beispiel für Wandelbarkeit von Unternehmen. Was hier vor 150 Jahren im Kleinen mit hauptsächlich Stromversorgung angefangen hat, ist zu einem echten Mehrwert für die Region gewachsen.“

Hintergrundinformationen:
Die Stadtwerke Gelsenkirchen GmbH hat mit der emschertainment GmbH und der Gelsenkirchener Logistik- Hafen und Servicegesellschaft mbH zwei Tochterunternehmen. Dazu kommen die drei Unternehmensbereiche ZOOM Erlebniswelt, SPORT-PARADIES/Bäder und REVIERDIALOG. Die vielseitigen Leistungen und Unternehmen sind überregional bekannt. Die Stadtwerke-Gruppe gilt als zuverlässiger Partner für Bürger*innen wie für Gewerbetreibende in der Stadt Gelsenkirchen und dem regionalen Umfeld.

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