Theater/Ballett, 31. März 2019, 17:00 Uhr, Kulturraum „die flora“
Spielszene beim 4. Kultursalon 2019. Bildrechte: Kulturraum "die flora"
Der Roman von Morton Rhue, 1981 veröffentlicht, zeigt, wie einfach es sein kann, Menschen zu manipulieren und für eine Idee zu begeistern, indem er Parallelen zu Adolf Hitler und der NSDAP und ihren Methoden zieht. Heute ist der Roman so aktuell wie zur Entstehungszeit, verdeutlicht er doch, dass man die von Intoleranz, Populismus und rechter Politik ausgehende Gefahr keineswegs unterschätzen darf. Für die Aufführung wurde der Roman in einer Abendschule in Gelsenkirchen verortet. Nazischmierereien und rechte Politiker motivieren den Geschichtslehrer Bernd Rüdiger dazu, mit seinen Schüler*innen im Unterricht über den Faschismus in Deutschland zu sprechen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie es denn überhaupt so weit kommen konnte. Da die Beantwortung dieser Frage schwieriger ist als gedacht, kommt er auf die Idee, ein Experiment in der Klasse zu starten. Was als harmloses Unterfangen beginnt, spitzt sich jedoch immer weiter zu und wird zum gefährlichen Spiel…
Die Laien-Gruppe K.L.O.W.N. (Komische Leute ohne wirklichen Nutzen) aus dem BONNI in GE-Hassel wird von Ulrich Penquitt seit ihrer Gründung betreut. Schon 18 Mal stand die Gruppe zu einer Theaterpremiere auf der Bühne.
Akteure: Andreas und Timo Scheuplein, Beate Kuhl, Ute Gebhard, Anja Beisenkamp, Anika Schütte; Ute Tenbrink, Max Wenzel, Alexander Welp, Miriam de la Luna Sierra, Nadine Gründel, Steffi Loske
Regie: Ulrich Penquitt
Gefördert durch den LWL und das Referat Kultur
Veranstalter: K.L.O.W.N.
Eintritt: Vorverkauf 6,00 €; Abendkasse: 9,00 €
VVK bis 28.03.2019: Stadt- und Tourist-Info im Hans-Sachs-Haus, Ebertstr. 11, 45879 Gelsenkirchen und Buchhandlung Kottmann, Neumarkt 1, 45879 Gelsenkirchen.
Kartenreservierung und Info: (0209) 169-9105