15. September 2022, 14:14 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Bildrechte: Andrea Piacquadio
Die Stadt Gelsenkirchen schlägt im nächsten Ausschuss für Sportentwicklung die Sanierung der Tartanflächen des Leichtathletikstadions Sportanlage Lohmühle vor. Rund eine Million Euro soll in die die Sanierung der Sportflächen investiert werden. Eine entsprechende Vorlage ist jetzt im Verwaltungsvorstand der Stadt Gelsenkirchen beraten worden.
Untersuchungen der 2004 errichteten Anlage haben ergeben, dass die vorhandene Tartanfläche sich mittlerweile in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand befindet. Zudem haben die nutzenden Sportvereine gegenüber Gelsensport gemeldet, dass die Oberfläche nicht mehr die notwendigen Eigenschaften aufweist, die für einen ordnungsgemäßen und sicheren Sportbetrieb notwendig sind.
Die festgestellten Mängel führen bereits jetzt zu einer eingeschränkten Nutzbarkeit der Flächen als Sportstätte und bei einer möglichen und absehbaren weiteren Schädigung zwangsläufig zu einer Sperrung. Da es sich um die einzige Leichtathletikanlage dieser Art in Gelsenkirchen handelt, kann der Wegfall nicht durch andere Sportanlagen kompensiert werden.
Nach dem Vorschlag von Gelsensport soll bei Zustimmung durch den Ausschuss für Sportentwicklung eine DIN-gerechte Komplettsanierung der Sportfläche durchgeführt werden. Dabei wird der gesamte Oberbau abgebrochen, die nicht wasserdurchlässigen Schichten ausgekoffert und entsorgt. Es werden zusätzliche Entwässerungseinrichtungen errichtet und die Kunststoffoberfläche wird komplett neu erstellt und liniert.
Die Sportanlage wird von den Leichtathletikvereinen SuS Schalke 96, FC Schalke 04 den Fußballvereinen Westfalia Buer und Genclerbirligi Resse, dem Rad-Club Buer/Westerholt sowie von anderen Nutzergruppen wie Schulen, Polizei, Feuerwehr und vereinsungebundenen Bürgerinnen und Bürgern genutzt.