25. August 2022, 17:22 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Im Mittelpunkt des heutigen Besuchs von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck und Landeswirtschaftsministerin Mona Neubaur in Gelsenkirchen stand der Besuch des Klimahafens Gelsenkirchen und des ZINQ Futuriums an der Hafenbahnstraße. Den Kontakt hatte die Gelsenkirchener Bundestagsabgeordnete Dr. Irene Mihalic hergestellt.
Vertreter der Wissenschaftspark Gelsenkirchen GmbH erläuterten den Gästen das Projekt Klimahafen und die Gelsenkirchener Wasserstoffinitiative H2GE. Neben dem Thema Wasserstoff wurde den Ministern auch die Initiative“ ttz-Transform to Zero“ vorgestellt, bei der sich Unternehmen, Stadt, Wissenschaftspark, IHK und der Verein Prosperkolleg auf den Weg gemacht haben, praxisgerechte Lösungen zu finden, um Stoffe in einer Wertschöpfungskette nachhaltig im Kreis zu führen.
Oberbürgermeisterin Karin Welge nahm die Gäste anschließend in Empfang, damit sie sich in das Goldene Buch der Stadt eintragen konnten.
„Der Besuch ist gerade für die mittelständischen Betriebe, die den Weg in die Wasserstofftechnik gehen, eine Wertschätzung und auch ein Ansporn, bei der notwendigen Energiewende weiterzumachen“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge. „Wir konnten heute erneut zeigen, dass wir uns in Gelsenkirchen gemeinsam auf den Weg hin zur Klimaneutralität gemacht haben und freuen uns, dass die stellvertretenden Regierungschefs von Bund und Land sich das genauer anschauen – das verstehen wir als Ermutigung, unseren Weg entschlossen weiter zu gehen!“
Für viele Industriebranchen ist Wasserstoff beim Umbau unserer Energieversorgung – weg von den fossilen und hin zu den grünen Energien die Schlüsseltechnologie. Zum Erhalt und Ausbau der Industriearbeitsplätze treibt Gelsenkirchen deshalb den Wandel gemeinsam voran. Oberbürgermeisterin Karin Welge: „Wir haben heute dem Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Dr. Robert Habeck, und der NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur zeigen können, dass in Gelsenkirchen zahlreiche Akteure bereits über langjährige Erfahrung in der Erforschung, Produktion, Transport und Nutzung von Wasserstoff verfügen und Gelsenkirchen somit über eine ideale Startposition für einen zügigen Einstieg in die Wasserstoffwirtschaft bietet. Mit der von der Stadt, Hochschule und Wirtschaft gestarteten Initiative ‚H2GE‘ wird Gelsenkirchen die Weiterentwicklung zum Wasserstoffstandort vorantreiben. Wir hoffen dabei auf die Unterstützung von Bund und Land.“
Weitere Informationen zur Initiative H2GE und den einzelnen Projekten enthält die Webseite www.wasserstoff-gelsenkirchen.de.