05. Mai 2021, 17:31 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Familienzentren in Kindertagesstätten gibt es seit über zehn Jahren in Gelsenkirchen. Sie bieten bedarfsgerechte Beratung und Familienbildung vor Ort für Kinder und Eltern an und tragen so zu mehr Chancen- und Bildungsgerechtigkeit bei. Jetzt hat das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen der Stadt Gelsenkirchen vier weitere Kontingente zum Ausbau neuer Familienzentren zugeteilt.
Auf Vorschlag der Dezernentin für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration, Anne Heselhaus, und nach den Vorgaben des Landes wurden zwei Einrichtungen von GeKita (Gelsenkirchener Kindertagesbetreuung), eine Einrichtung der Kindergartengemeinschaft des Evangelischen Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid und eine Einrichtung der St Augustinus Kindergarten GmbH ausgewählt und dem Ausschuss für Kinder, Jugend und Familien zur Beschlussfassung vorgelegt.
Über die Einrichtung eines Familienzentrums dürfen sich demnach im Stadtteil Heßler die städtische Tageseinrichtung für Kinder Kanzlerstraße 19, im Stadtteil Bismarck die städtische Tageseinrichtung für Kinder Johannes Rau Allee 60, im Stadtteil Erle die evangelische Tageseinrichtung für Kinder Matthäus Kindergarten an der Surressestraße 6 und im Stadtteil Altstadt die Tageseinrichtung für Kinder St. Nikolaus, Kirchstraße 7a, der St Augustinus Kindergarten GmbH freuen.
Somit werden mit Beginn des Kindergartenjahres 2021/2022 insgesamt 57 Familienzentren in Gelsenkirchen gefördert.
Dezernentin Anne Heselhaus: „Ich freue mich, dass wir unser Angebot an Familienzentren weiter ausbauen können. Neben Kinderbetreuung und frühkindlicher Bildung stehen hier auch Angebote der Familienbildung und Familienberatung sowie viele weitere Möglichkeiten unter ‚einem Dach‘ zur Verfügung. Von hier aus können Eltern auch unbürokratisch und zielgerichtet, nach ihrem individuellen Bedarf, an entsprechende Stellen weitervermittelt werden. Im Miteinander mit den Familien und den Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern im Sozialraum entstehen so ‚Leitstellen‘ für soziale Gestaltungsprozesse im Stadtteil.“