29. September 2020, 15:51 Uhr | Agentur für Arbeit Gelsenkirchen
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Der Endspurt um die Besetzung freier Lehrstellen ist in vollem Gange. Mit einer Verzögerung von 6 bis 8 Wochen ist der Ausbildungsmarkt erst richtig in Schwung gekommen. Die Ausbildungsstellenbörse im Hans-Sachs-Haus dient dazu, den 60 eingeladenen Bewerberinnen und Bewerbern eine von mehr als 400 noch freien Stellen zu vermitteln und über beruflichen Alternativen zu beraten.
Unter dem Motto „Ausbildung Jetzt!“ informieren die Ausbildungsvermittler*innen und Berufsberater*innen der Agentur für Arbeit und des Integrationscenters für Arbeit Gelsenkirchen über die aktuell noch vielen Chancen, checken Bewerbungsunterlagen und vermitteln bei Bedarf Bildungsangebote.
„Wir machen hier jedem Ausbildungssuchenden ein individuelles Angebot, um mit dem Beginn einer Ausbildung den Grundstein für ein erfolgreiches Berufsleben zu sichern. Die Arbeitgeber*innen sichern sich durch die Ausbildung ihre Fachkräfte von morgen – auch nach Corona“, blickt Frank Thiemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Gelsenkirchen, optimistisch in die Zukunft.
„Mit der gemeinsamen Ausbildungsbörse der Agentur für Arbeit, des Integrationscenters für Arbeit Gelsenkirchen und der Stadt gehen wir neue Wege. Das Ziel ist, alle Interessentinnen und Interessenten mit einem geeigneten Ausbildungsplatz zu versorgen. Im Hans-Sachs-Haus haben wir auch unter Corona-Bedingungen die Möglichkeit, eine solche Ausbildungsbörse durchführen zu können,“ erläutert Frank Baranowski, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen die Initiative. „Die Börse ist ein weiterer Baustein, mit der die Stadt gemeinsam mit Kooperationspartnern an einer Ausbildung interessierte Jugendliche erreichen will. Ich erinnere an die bereits gelaufenen Beratungstage in Gelsenkirchener Berufskollegs, an die Info-Grafiken auf Bussen uns Plakatwänden und an die sehr gut angenommenen Social-Media-Clips.“
„Wir nutzen jede Möglichkeit, jungen Menschen geeignete Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote zu machen und ihnen damit gute berufliche Perspektiven zu bieten“, bekräftigt auch Dirk Sußmann, Geschäftsführer vom Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen. „Ausbildungen können auch bis zum Jahresende noch gestartet werden. Solange geben wir unsere Bemühungen nicht auf“.
Jugendliche oder Arbeitgeber, die ebenfalls noch auf der Suche sind, können sich auch jetzt noch direkt bei der Berufsberatung unter der Gelsenkirchener Rufnummer 164-222 melden und sich unterstützen lassen.