24. April 2020, 13:54 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan haben Oberbürgermeister Frank Baranowski und die Vorsitzende des Integrationsrats, Melek Topaloglu, den in Gelsenkirchen lebenden muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in einem Schreiben eine gesegnete Fastenzeit gewünscht. Dabei gehen sie auch darauf ein, dass die Religionsausübung in Zeiten der Corona-Pandemie stark eigeschränkt ist und jedes Zusammenkommen eine Gefahr für die Gesundheit werden kann.
„Bereits in den letzten Wochen haben zahlreiche Religionsgemeinschaften mit Einschränkungen - beispielsweise im Rahmen der Freitagsgebete oder Gottesdienste - gelebt. Allen Verantwortlichen und Mitgliedern möchten wir für dieses umsichtige Vorgehen und die Unterstützung ganz herzlich danken“, so Frank Baranowski und Melek Topaloglu, die dazu aufrufen weiterhin Solidarität und Vernunft zu praktizieren. Mit dem Aufruf „Zusammenstehen, aber getrennt!“ werben der Oberbürgermeister die Vorsitzende des Integrationsrats für das gemeinsame und vorrangige Ziel, die Gesundheit aller zu schützen, damit im nächsten Jahr wieder zusammen und in gewohnter Weise der Ramadan-Monat bangen werden kann.