01. August 2019, 12:44 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Zugeparkte Gehwege, unzulässige Müllentsorgung, Rattenbefall, Lärmbelästigung oder auch aggressives Verhalten gegenüber Anwohnerinnen und Anwohnern von Wohnquartieren. Mit diesen und ähnliche Beschwerden wenden sich Bürgerinnen und Bürger an die Stadt.
Vor allem an Orten, wo solche Beschwerden häufiger vorkommen, reagieren Stadt und Polizei gemeinsam mit Schwerpunktkontrollen. Der Kommunale Ordnungsdienst und die Verkehrsüberwachung führen diese unterstützt von der Polizei gemeinsam durch. Wo es nötig ist, kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anderer städtischer Dienststellen wie zum Beispiel des Referates Kinder, Jugend und Familie oder auch Dolmetscher aus dem Referat Zuwanderung und Integration hinzu.
Eine kürzlich durchgeführte Schwerpunktkontrolle ist im Umfeld der Ziegelstraße in Gelsenkirchen-Ückendorf nach Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern durchgeführt worden. Während der Kontrollaktion gab es mehrere Gefährderansprachen, ein Fahrzeug wurde wegen des fehlenden Versicherungsschutzes abgeschleppt, fünf Parkverstöße wurden geahndet. Eindringlich wurde auf die Einhaltung von Regeln hingewiesen. Konkrete Ansprachen bezogen sich auf das Halten im Halteverbot sowie das Laufenlassen eines Motors.
„Größere Aktionen wie etwa am letzten Wochenende rund um den Hafen Graf Bismarck mit dem konsequenten Vorgehen gegen Raser, Autoposer und Ruhestörungen stoßen in der Öffentlichkeit auf viel Aufmerksamkeit. Sehr viel häufiger sind aber Schwerpunktkontrollen wie etwa in Ückendorf, mit denen wir die Einhaltung von Regeln durchsetzen“, stellt Hans-Joachim Olbering, Leiter des Referates Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt, fest und zieht ein positives Fazit: „Die Schwerpunktkontrollen sind das klare Signal an die Bürgerinnen und Bürger, dass wir uns kümmern und konsequent vorgehen. Vor Ort wird dies entsprechend gut aufgenommen.“