11. Juli 2019, 19:33 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 11. Juli 2019, 19:33 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
Unter dem Motto „Gelsenkirchen steht (auf) für Demokratie und Partizipation gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ begann 2017 ein partizipativer Prozess, der das demokratische und vielfältige Miteinander in unserer Stadt unterstützen soll.
Dabei entwickelten die Stadt (Referat Kinder, Jugend und Familien) sowie zahlreiche zivilgesellschaftliche Akteure gemeinsam das „Gesamtstädtische Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus und Rassismus“. Auf Grundlage des Handlungskonzeptes sollen nun vorbeugende Maßnahmen umgesetzt werden, die Rassismus als gesamtgesellschaftliches Phänomen verstehen und bearbeiten.
Zur Umsetzung dieser Maßnahmen stellt das Land NRW finanzielle Mittel zur Verfügung, die auf kommunaler Ebene verteilt werden. Gewährt werden kann ein Projektkostenzuschuss von maximal 5000 Euro. In diesem Rahmen sind alle interessierten Vereine, Initiativen, Träger und andere Akteure dazu aufgerufen, bis Freitag, 16. August 2019, zahlreiche und kreative Projektanträge zu den folgenden Schwerpunktthemen zu stellen:
- Rechtsextremismus und –populismus
- Diverse Rassismusformen
- Antisemitismus
- Antiziganismus
- Empowerment der Betroffenenperspektive
Begleitet und beraten werden die geförderten Maßnahmen durch die Fachstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus der Stadt Gelsenkirchen. Dort können die entsprechenden Förderrichtlinien des „Gelsenkirchener Präventionsfond NRWeltoffen: Gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ sowie der dazugehörige Projektantrag bei Sarah Prütz angefragt werden.