23. Mai 2019, 19:25 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die Stadt Gelsenkirchen hat sich intensiv an der Ruhr-Konferenz beteiligt, die das Land NRW als einen Veränderungsprozess in drei Phasen konzipiert hat. Insgesamt sind 45 Projektvorschläge erarbeitet worden, die heute der Rat der Stadt einstimmig verabschiedet hat. Sie werden jetzt in die Themenforen der Ruhr-Konferenz eingebracht.
Dazu gehört etwa die Idee einer neu zu gründenden Emscher-Universität, als Ergänzung der beiden Fachhochschulen in Gelsenkirchen. Sie soll das Profil des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Gelsenkirchen schärfen und die Innovationskraft der Region stärken. Unterstützt werden soll dieser Prozess durch die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen.
Ein weitere Projektvorschlag ist das Open Innovation Lab im Arena Park. Hier soll als ein Premiumprojekt der Vernetzten Stadt Gelsenkirchen ein frei zugängliches Reallabor für digitale städtische Smart City-Anwendungen geschaffen werden. Hier können vielfältige digitale Anwendung entwickelt und erprobt werden.
Auch der Green City Plan und der Masterplan Mobilität, die eine neue zukunftsfähige und saubere Mobilität ermöglichen sollen, gehören zu den Projektvorschlägen. Dabei geht es u.a. um umweltsensitive Verkehrssteuerung und -lenkung, innerstädtische Radschnellwege, Fahrradparken im Quartier, einen Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs und Mobilstationen, an denen es komfortable Wechselmöglichkeiten zwischen einzelnen Verkehrsmitteln gibt oder auch intelligente Parksysteme sowie Elektrofahrzeuge und Carsharing.
Die Gesamtliste der Projektvorschläge der Stadt Gelsenkirchen zur Ruhrkonferenz finden sie im Anhang