17. Dezember 2018, 14:54 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen. Foto: Gerd Kaemper
Seit Montag, 17. Dezember 2018, brennt das Friedenslicht aus Bethlehem wieder im Hans-Sachs-Haus. Die Altpfadfindergilde St. Georg Gelsenkirchen übergab die besondere Flamme an diesem Tag Oberbürgermeister Frank Baranowski. Sie setzten damit eine langjährige Tradition fort.
Als Zeichen der Hoffnung gedacht, wird das Licht in jedem Jahr in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem entzündet und anschließend über Wien in ganz Europa verteilt. Von Hand zu Hand weitergegeben, soll die Flamme jede einzelne und jeden einzelnen daran erinnern, sich für den Frieden einzusetzen.
Die Friedenslichtaktion 2018 setzt Zeichen für Toleranz und steht unter dem Motto: „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“.
Die Aktion gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Seit 25 Jahren verteilen die vier Ringverbände (BdP, DPSG, PSG und VCP) gemeinsam mit dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden (VDAPG) das Friedenslicht in Deutschland ab dem 3. Advent.