26. November 2018, 14:03 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Bildrechte: EnergieAgentur.NRW
Kaum wird es draußen kalt, entsteht in einem ungedämmten Haus trotz warmer Heizkörper schnell der Eindruck, dass es nicht richtig warm wird. Denn auch wenn die Raumluft grundsätzlich die richtige Temperatur hat, wirken schlecht gedämmte Wände, Decken, Böden und Fenster mit ihren kalten Oberflächen wie Magnete, die warme Luft anziehen.
Kirsten Sassning, Klimaschutzmanagerin der Stadt Gelsenkirchen, erklärt dazu: „Die daraus entstehende Luftbewegung macht den Raum unbehaglich. Die ungedämmten Bauteile können die Wärme nicht halten und strahlen somit eine unwirtliche Kälte aus.“ Dieser eingeschränkte Komfort in den eigenen vier Wänden birgt zudem die Gefahr von Schimmelbildung und führt nicht zuletzt zu einem steigenden Energieverbrauch und damit zu hohen Heizkosten und einer erhöhten Umweltbelastung.
Die nachträgliche Dämmung einzelner Bauteile oder idealerweise des gesamten Hauses schafft Abhilfe und sichert den Wert Ihres Eigenheims. Wer Dämmmaßnahmen an seinem Haus umsetzen möchte, muss jedoch einige Entscheidungen zur Art der Dämmung und zu den verwendeten Materialien treffen.
„Mit der neuen Broschüre „Behaglichkeit durch Wärmedämmung“ möchten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern eine erste Hilfestellung geben“, so Kirsten Sassning. Die Broschüre liegt im Hans-Sachs-Haus und den Bürgercentern aus und ist online kostenlos abrufbar.
Die Stadt Gelsenkirchen ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.