06. September 2018, 13:34 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Der seit langem erste landesweite „Warntag NRW“ hat auch der Feuerwehr Gelsenkirchen wichtige Erkenntnisse geliefert. Wie bereits angekündigt, wurde um 10 Uhr der Probealarm für die bereits in Betrieb genommenen Sirenen ausgelöst. Nach derzeitigen Erkenntnissen sind auch alle Sirenen angesteuert worden und haben einen Signalton abgegeben. Leider wurde jedoch kein Probe-, sondern lediglich ein Testalarm gegeben. Das bedeutet, dass nicht der volle Probealarm durchgelaufen ist, sondern nur ein deutlich verkürztes Testsignal.
Die Feuerwehr zieht daher auch ein gemischtes Fazit: „Wir freuen uns, dass alle Sirenen angesteuert werden konnten, bedauern aber natürlich, dass die Sirenen das falsche Signal ausgegeben haben“, sagt der stellvertretende Referatsleiter der Feuerwehr Daniel Hüwe. So sieht es auch die zuständige Teamleitern Elvira Abel: „Grundsätzlich ist technisch alles in Ordnung, sonst wären die Sirenen komplett stumm geblieben. Wir haben auch schon eine Vermutung, warum das falsche Signal abgegeben wurde und arbeiten bereits an der Überprüfung möglicher Fehlerquellen.“
Abschließend kann damit festgehalten werden, dass der „Warntag NRW“ zumindest in Gelsenkirchen vollständig seinen Zweck erfüllt hat. Daniel Hüwe: „Übungen sind dazu da, Mängel aufzudecken. Wir wissen jetzt woran wir sind und sind nach den ersten Erkenntnissen auch zuversichtlich, dass wir die Probleme gemeinsam mit dem Hersteller zeitnah in den Griff bekommen.“