26. August 2018, 16:06 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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In viele leuchtende Kinderaugen konnte man blicken, wenn man am Samstag den Weg zur Seestraße 3 in Erle fand. An der dortigen Hauptfeuerwache fand der diesjährige Tag der offenen Tür statt. Geschätzte 8.000 Besucherinnen und Besucher erkundeten das weitläufige Wachgelände. Angefangen von Führungen durch die Wache und die Leitstelle, über den Blick in das Brandübungshaus oder bei Übungen der Höhenretter und Taucher, um nur einige Punkte zu nennen, konnten sich die Besucherinnen und Besucher ein Bild des umfangreichen Leistungsspektrums der Feuerwehr Gelsenkirchen machen.
Neben der Feuerwehr Gelsenkirchen präsentierten sich auch das THW, die Werkfeuerwehr der BP Gelsenkirchen, die Rettungshundestaffel für Feuerwehren NRW und die leistungsfähigen Partner im Rettungsdienst der Stadt Gelsenkirchen.
Die als Kinder- und Familienfest ausgelegte Veranstaltung möchte vor allen Dingen den kleinen Gästen ein Lachen auf das Gesicht zaubern und sie ein Stück weit in die Feuerwehrwelt entführen. Zahlreiche Aktionsinseln luden die Kinder zum Mitmachen ein. Wie in jedem Jahr, war die Puppenkiste ein Zuschauermagnet und jede Vorstellung war ausgebucht. In einer Fahrzeughalle hatte die Brandschutzerziehung und –aufklärung sich ausgebreitet. Ihr Anliegen ist es, den sicheren Umgang mit Feuer zu vermitteln und vor allen Dingen die Gefahren kindgerecht aufzuzeigen. Um diese wichtige ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen, spendete die Sparda-Bank West eG, vertreten durch Thomas Probst, 2.000 Euro an den Stadtfeuerwehrverband Gelsenkirchen. Diese Spende wird zweckgebunden für die Arbeit der Puppenkiste verwendet werden. Feierlich wurde der Scheck an Michael Axinger, den Leiter der Feuerwehr Gelsenkirchen, übergeben.
Eine weitere feste Größe, die den Tag der offenen Tür seit Jahren unterstützt, ist „Schalke hilft“. Schusskraft und Zielgenauigkeit war an der Aktionsinsel gefragt. Zudem warf sich Maskottchen Erwin in das rege Treiben und machte jede Menge Fotos mit den Gästen und verteilte Autogramm.
Als um 18 Uhr die Tore der Wache für dieses Jahr für die Öffentlichkeit wieder geschlossen wurden, waren sich die rund 400 Helfer ziemlich einig – bis auf ein paar Kleinigkeiten, die man bei dem nächsten Tag der offenen Tür verbessern könnte, war es eine rundum gelungene Veranstaltung. Die monatelange Planung und Arbeit hatte sich gelohnt.