25. April 2018, 11:17 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Dr. Christopher Schmitt, Stadtbaurat Martin Harter, Annette Berg, Karin Welge, Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Oberbürgermeister Frank Baranowski, Prof. Dr. Kurt Weichler, Prof. Dr. Katrin Hansen, Dr. Heiko Geruschkat, Manfred vom Sondern, Dagmar Eckhardt.. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
Der Verwaltungsvorstand der Stadt Gelsenkirchen hat sich gestern unter der Leitung von Oberbürgermeister Frank Baranowski zum Erfahrungsaustausch mit dem Präsidium der Westfälischen Hochschule getroffen. Hauptthema war die „Vernetzte Stadt“ und Gelsenkirchen als digitale Modellkommune.
Professor Dr. Bernd Kriegesmann und sein Präsidium machten deutlich, dass es neben bereits existierenden Kooperationen gerade in diesem Bereich zahlreiche Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt. Von der wissenschaftlichen Begleitung bis zur technischen Umsetzung gemeinsamer Projekte sei vieles möglich.
OB Frank Baranowski: „Die Stadt hat bereits viel in die digitale Infrastruktur investiert und so die Grundlage für die Auswahl zur digitalen Modellkommune gelegt. Gemeinsam mit der Westfälischen Hochschule und anderen Partnern wollen wir nun auch einer der Standorte werden, wo zuerst Anwendungen entwickelt und getestet werden können.
Mit anderen Worten: Wir sind Vorreiter auf dem so entscheidenden Zukunftsfeld, bei der Digitalisierung. Wir sind mit dabei, ja mittendrin, wenn Zukunft geschaffen wird. Das ist eine wunderbare Nachricht – und das zeigt, welche starke Infrastruktur Gelsenkirchen hat.“
Gleichzeitig wollen sich Stadt und Hochschule auch intensiv mit den Themen Datenmanagement, Datensicherheit und Datenschutz befassen und rechtliche Rahmenbedingungen überprüfen.
Auch auf dem Gebiet der Mensch-Technik-Interaktion gibt es bereits laufende Projekte an der Westfälischen Hochschule. So wird der Einsatz von Virtual Reality Technik für kreative Menschen erforscht.
Sowohl das Präsidium der Westfälischen Hochschule als auch der Verwaltungsvorstand der Stadt Gelsenkirchen wollen die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet deutlich ausbauen. Weiterführende Gespräche auf der Arbeitsebene wurden vereinbart.
Neben den Ideen zur „Vernetzten Stadt" wurde auch über die Weiterentwicklung der Westfälischen Hochschule gesprochen. Hier ging es um mögliche Ansiedlungsflächen für Ausgründungen und Startups aus dem Bereich der Hochschule.
Auch im Bereich der Personalgewinnung und bei der Fortbildung sehen Frank Baranowski und Professor Kriegesmann Entwicklungspotentiale. Qualifizierte Spezialisten könnten an die Verwaltung gebunden werden und die Möglichkeit einer beruflichen Zukunft innerhalb der Verwaltung in Betracht ziehen.