05. April 2018, 11:14 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Mit dem Zentralen Omnibus Bahnhof (ZOB) Buer wird auch dessen Umgebung bereits seit einigen Monaten umgebaut. Die Umgestaltung der Goldbergstraße, der Urnenfeldstraße, der Springerstraße und der De-la-Chevallerie-Straße ist inzwischen weit fortgeschritten.
Ab Freitag, 6. April 2018, geht es an der Kreuzung Goldbergstraße/Urnenfeldstraße an die letzten Details. Aber das ist nicht ohne: Bevor sich die Goldbergstraße mit ihrem neuen Asphalt präsentieren kann, muss sie erst aufgebrochen werden. Dafür wird sich das Ergebnis sehen lassen können: Neben dem Straßenbelag wird auch der Bordstein völlig erneuert. Damit auch Sehbehinderte die Kreuzung sicher überqueren können, wird der Bordstein unter anderem mit sogenanntem „taktilen Pflaster“ bestückt. Dadurch wird die Verkehrsführung leichter erkennbar. Voraussichtlich schon ab Freitag, 20. April 2018, können dann alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer die Goldbergstraße wieder vollständig nutzen.
Bis dahin ist allerdings mit ein paar Einschränkungen zu rechnen: Schon die vergangenen drei Monate war die Goldbergstraße zwischen Urnenfeldstraße und De-la-Chevallerie-Straße gesperrt. Bisher war es aber noch möglich, von der Urnenfeldstraße rechts auf die Goldbergstraße abzubiegen. Von Freitag, 6. April 2018, bis Freitag, 20. April 2018, ist die Kreuzung Goldbergstraße/Urnenfeldstraße gesperrt. Die Urnenfeldstraße wird zur Sackgasse und das Ausfahren Richtung Goldbergstraße wird nicht mehr möglich sein.
Mit dem Abschluss der Arbeiten an der Goldbergstraße soll auch die Fußgängerinsel zwischen Rathausplatz und Goldbergstraße fertig werden. Die Fußgängerinsel bekommt neue Signalmasten, ebenfalls taktiles Pflaster und passt sich der geänderten Fahrbahnführung an. Bisher ist es noch notwendig, die Fußgängerinnen und Fußgänger auf der Fahrbahn zur anderen Straßenseite zu führen. In Fahrtrichtung Hassel steht Autofahrerinnen und Autofahrern deshalb im Moment nur eine Fahrspur zur Verfügung.
Auch die Sperrung zwischen der „neuen“ Urnenfeldstraße und der Erlestraße gibt bald den Weg auf die Springestraße wieder frei. Ab Montag, 16. April 2018, wird dort die Fahrbahndecke fertiggestellt. Etwa eine Woche später sollte sie schon befahrbar sein. Bereits Anfang November 2017 wurde an der Springestraße mit der Umgestaltung begonnen. Inzwischen zeigen sich schon einige neue Parkplätze für den ZOB Buer. Wie bereits angekündigt wurden hierfür keine Bäume an der geschützten Allee gefällt. Mit viel Fingerspitzengefühl wurde der Boden geöffnet und der sensible Bereich der Baumwurzeln freigelegt. Dadurch konnte der Wurzelverlauf genau nachvollzogen werden. Die Stadt, die Baufirma und ein eigens dafür engagiertes Büro für die ökologische Baubegleitung konnten die Baupläne dementsprechend an den Wurzelbestand anpassen. An der südlichen Springestraße waren ursprünglich zwanzig Stellplätze geplant. Da die Bäume hier besonders nah an den Bauflächen wachsen, konnten davon nur siebzehn tatsächlich gebaut werden. Auf der Nordseite ist geplant, etwa elf Fahrzeugen Platz zum Parken zu bieten. Hier liegen die Flächen etwas weiter von den Bäumen entfernt und die Umsetzung aller Parkplatzpläne ist sehr wahrscheinlich. In keinem Fall müssen Bäume für Autos weichen.
Auf der De-la-Chevallerie-Straße steht aufgrund der Bauarbeiten weiterhin nur eine Fahrspur zur Verfügung.
Mit dem Umbau werden die Straßenverläufe an das neue Erscheinungsbild des ZOB Buer angepasst. Unter anderem für die Bahnsteige der Straßenbahn und die geplanten neuen Parkplätze muss die Fahrbahnführung geändert werden.