09. Februar 2017, 11:11 Uhr | ISG - Institut für Stadtgeschichte
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Podiumsdiskussion am 8.2.2017 im Wissenschaftspark. Bildrechte: ISG
Am 8. Februar 2017 war der Wissenschaftspark Schauplatz eines musealen Gipfeltreffens: Auf Einladung des Instituts für Stadtgeschichte diskutierten Vertreter der vier wichtigsten Geschichtsmuseen des Ruhrgebiets über die Funktion und die Perspektiven ihrer Einrichtungen. Mit Dr. Dagmar Kift vom LWL-Industriemuseum in Dortmund, Dr. Walter Hauser vom LVR-Industriemuseum in Oberhausen, Prof. Theo Grütter vom Ruhr Museum in Essen und Dr. Michael Farrenkopf vom Deutschen Bergbau-Museum in Bochum war das Gelsenkirchener Podium prominent besetzt. In der angeregten Debatte ging es um die Bedeutung der Museen bei der Erforschung der Ruhrgebietsgeschichte, ihren Beitrag zur regionalen Identität und um die Herausforderungen, denen sich Museen einer digitalen Welt stellen müssen.
Die Veranstaltung markierte zugleich den Abschluss der Vortragsreihe „Wissenschaftsgeschichte des Ruhrgebiets“, an deren Organisation das ISG seit 2015 gemeinsam mit dem Bochumer Haus der Geschichte des Ruhrgebiets maßgeblich mitgewirkt hat.