| Titel |
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| Vorname |
Max (Meier Leiser)
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| Nachname |
Scheinhorn
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| Geburtsdatum |
28.10.1886
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| Geburtsort |
Zablotow / Galizien
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| Weitere Namen |
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| Bekannte Beziehung |
Ehemann von Scheinhorn, Klara Vater von Scheinhorn, Alfred
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| Schicksal |
Deportation nach Sachsenhausen, ermordet
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| Biografisches |
Max Scheinhorn war von Beruf Kaufmann. Er lebte seit 1906 in Gelsenkirchen. Im April 1935 zog er mit seiner Familie von der Kirchstraße 37 in die Vereinsstraße 72 (heute Weberstraße). Seine Ehefrau und sein Sohn wurden am 17.11.1938 nach Polen abgeschoben, die Rückkehr gelang ihnen erst im August 1939. Max Scheinhorn lebte daraufhin ab Januar 1939 zunächst alleine in der Von-Scheubner-Richter-Straße 54 (heute Ringstraße). Im September 1939 wurde er festgenommen und am 22.11.1939 in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert. Dort wurde er Anfang März 1940 ermordet. Seine Urne wurde am 03.04.1940 nach Gelsenkirchen zurückgeschickt und auf dem Jüdischen Friedhof beigesetzt.
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| Quelle |
Meldekarte, Hausstandsbücher, Liste der Deportierten 1946, Friedhofsbuch Jüd. Gemeinde
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