| Titel |
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| Vorname |
Alfred
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| Nachname |
Scheinhorn
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| Geburtsdatum |
11.04.1927
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| Geburtsort |
Gelsenkirchen
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| Weitere Namen |
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| Bekannte Beziehung |
Sohn von Scheinhorn, Klara und Scheinhorn, Max (Meier Leiser)
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| Schicksal |
Abschiebung nach Polen, Rückkehr nach Gelsenkirchen, Deportation nach Warschau, ermordet
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| Biografisches |
Alfred Scheinhorn lebte seit seiner Geburt in Gelsenkirchen. Im April 1935 zog er mit seinen Eltern von der Kirchstraße 37 in die Vereinsstraße 72 (heute Weberstraße). Er wurde am 17.11.1938 mit seiner Mutter nach Polen abgeschoben, die Rückkehr gelang ihnen erst im August 1939. Sie zogen zum Vater in die Von-Scheubner-Richter-Straße 54 (heute Ringstraße). Im September 1939 wurde sein Vater festgenommen, in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert und dort im März 1940 ermordet. Ab März 1941 wohnte Alfred Scheinhorn mit seiner Mutter zwangsweise am Moltkeplatz 6 (heute Neustadtplatz). Ab März 1942 wohnten sie zwangsweise in der Bahnhofstraße 39. Alfred Scheinhorn wurde am 31.03.1942 in das Ghetto Warschau deportiert. Er wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet.
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| Quelle |
Hausstandsbücher, Meldekarte
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