| Titel |
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| Vorname |
Manfred
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| Nachname |
Langer
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| Geburtsdatum |
30.05.1922
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| Geburtsort |
Horst
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| Weitere Namen |
später Menakhem (Menahem)
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| Bekannte Beziehung |
Sohn von Langer, Betty und Langer, Max (Majer) Bruder von Langer, Ruth und Langer, Herta
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| Schicksal |
Deportation nach Dachau, Überlebender, Rückkehr nach Gelsenkirchen, Auswanderung nach Palästina
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| Biografisches |
Manfred Langer war Kaufmannslehrling und zog mit seiner Familie im Dezember 1933 vom Haus Heimat 2 in die Essener Straße 88 (heute Horster Straße 89). Am 09.09.1939 wurden er und sein Vater von der Gestapo in Gelsenkirchen verhaftet und in das Konzentrationslager Dachau deportiert. Von dort wurde er am 05.07.1941 in das Konzentrationslager Buchenwald gebracht. Dort wurde er im Mai 1945 von der US-Armee befreit. Manfred Langer kehrte zunächst nach Gelsenkirchen zurück. Im Juli 1945 lebte er erneut in der Horster Straße 89. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wanderte er nach Palästina aus. 1963 lebte Manfred Langer in Ramat Gan / Israel.
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| Quelle |
Hausstandsbücher, Wiedergutmachungsakten
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