| Titel |
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| Vorname |
Rebekka
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| Nachname |
Ständig
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| Geburtsdatum |
18.02.1895
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| Geburtsort |
Sniatyn /Galizien
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| Weitere Namen |
geb. Alpern
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| Bekannte Beziehung |
Ehefrau von Ständig, Moses (Moritz) Mutter von Ständig, Alexander Ständig, Karl Ständig, Lea Ständig, Max Ständig, Charlotte Ständig, Betti und Ständig, Sabine Tochter von Alpern, Pepi Schwester von Alpern, Max und Alpern, Aron
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| Schicksal |
Deportation nach Bentschen, Rückkehr nach Gelsenkirchen, Deportation nach Warschau, ermordet
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| Biografisches |
Rebekka Ständig lebte seit 1913 in Buer, ihre Eltern hatten ein Geschäft in der Hagenstraße 10. Die Familie lebte in der Essener Straße 47 (heute Horster Straße 46). Sie heiratete 1916 und ging nach Herten, wo ihr Mann ein Geschäft für Möbel, Manufaktur, Konfektion und Schuhwaren hatte. Sie kamen 1931 zurück und lebten mit ihren Kindern in der Essener Straße 53 (heute Horster Straße 52). 1933 zogen sie in die Dorstener Straße 27, wo Rebekka Ständigs Mutter und Brüder lebten. Von dort zogen sie um in die Schievenstraße 43. Am 28.10.1938 wurde Rebekka mit ihrem Ehemann, ihrem Sohn Karl und den drei jüngsten Töchtern in das Sammellager Bentschen / Polen abgeschoben. Rebekka Ständig kehrte im Juli 1939 mit Sohn Karl und Tochter Sabine wieder in die Dorstener Straße 27 zurück. Am 31.03.1942 wurde sie nach Warschau deportiert. Sie wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet.
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| Quelle |
Hausstandsbücher, Deportationsliste 31.3.1942, Liste der Deportierten 1946, Ausländerakte
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