| Titel |
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| Vorname |
Alexander
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| Nachname |
Ständig
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| Geburtsdatum |
27.11.1917
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| Geburtsort |
Buer
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| Weitere Namen |
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| Bekannte Beziehung |
Sohn von Ständig, Rebekka und Ständig, Moses (Moritz) Bruder von Ständig, Max Ständig, Charlotte Ständig, Lea Ständig, Karl Ständig, Betti und Ständig, Sabine
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| Schicksal |
Emigration nach Palästina, Überlebender
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| Biografisches |
Alexander Ständig kam in Buer zur Welt, bald darauf zogen seine Eltern nach Herten, wo sie ein Geschäft für Möbel, Manufaktur, Konfektion und Schuhwaren eröffneten. Sie kamen 1931 zurück und lebten in der Essener Straße 53 (heute Horster Straße 52). Ab 1933 wohnten sie in der Dorstener Straße 27, wo auch seine Großmutter und Onkel lebten, von dort zogen sie in die Schievenstraße 43. Ab 1935 befand sich Alexander Ständig in verschiedenen Hachschara-Ausbildungsstätten zur Vorbereitung jüdischer Auswanderer u.a. bei Kassel, Nürnberg und Bamberg. Am 28.10.1938 wurden seine Eltern und vier seiner jüngeren Geschwister in das Sammellager Bentschen / Polen abgeschoben. Er kehrte im Dezember 1938 von Frankfurt kurz in die Dorstener Straße 27 zurück. Alexander Ständig emigrierte März 1939 nach Palästina. 1963 lebte er in Shikun, Naharija / Israel.
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| Quelle |
Hausstandsbücher, Namensliste Wiedergutmachungsamt 1963, Wiedergutmachungsakten
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