| Titel |
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| Vorname |
Dora
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| Nachname |
Lewin
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| Geburtsdatum |
01.06.1921
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| Geburtsort |
Gelsenkirchen
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| Weitere Namen |
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| Bekannte Beziehung |
Tochter von Lewin, Szyja und Lewin, Klara Schwester von Lewin, Alfred Lewin, Elsbeth und Lewin, Max
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| Schicksal |
Abschiebung nach Polen, Rückkehr nach Gelsenkirchen, Deportation nach Riga, ermordet
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| Biografisches |
Dora Lewin lebte mit ihren Eltern und Geschwistern ab November 1934 in der Schalker Straße 45 (heute Hansemannstraße). Die Familie wurde am 3.07.1939 nach Polen abgeschoben, kehrte aber im gleichen Monat von Beuthen zurück in die Schalker Straße 49 (heute Hansemannstraße). Im September 1939 ging Dora Lewin nach Neuendorf bei Berlin, wo sich eine Hachschara-Ausbildungsstätte zur Vorbereitung jüdischer Auswanderer befand. Sie kehrte im September 1940 von Mark Friedersdorf in die Schalker Straße 45 (heute Hansemannstraße) zurück. Im Oktober 1940 ging sie nach Paderborn. Wann sie zurückkam ist nicht bekannt. Zuletzt war sie mit ihrer Familie in der Schalker Straße 51 gemeldet. Dora Lewin wurde am 27.01.1942 von Gelsenkirchen in das Ghetto Riga deportiert. Sie wurde am 01.10.1944 in das Konzentrationslager Kaiserwald gebracht und zu einem unbekannten Zeitpunkt ermordet.
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| Quelle |
Hausstandsbücher Deportationsliste 27.1.1942, Liste der Deportierten 1946, Meldekarten
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