Das Kommunales Integrationszentrum der Stadt Gelsenkirchen hat die Aufgabe, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund zu verbessern. Gleichzeitig soll eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte erreicht werden.
Förderprogramm „Ehrenamt und Prävention in der Integrationsarbeit“
Aktuell läuft die Ausschreibung zur Antragsstellung im Förderprogramm „Ehrenamt und Prävention in der Integrationsarbeit“: Im Rahmen dieser Förderung stellt das Land Nordrhein-Westfalen Mittel in Höhe von 58.000 Euro zur Verfügung, die über die Kommunalen Integrationszentren vergeben werden. Die Förderung richtet sich an Maßnahmen, die auf die Resilienz von Geflüchteten und Neuzugewanderten sowie auf primärpräventive Ansätze abzielen.
Interessierte können sich ab sofort bis zum 15. Juni bewerben.
Das KIGE will in Gelsenkirchen, einer Stadt mit Menschen aus vielen verschiedenen Herkunftsländern:
- sprachliche und kulturelle Vielfalt als positive Herausforderung und Potenzial verstanden wissen
- das interkulturelle Miteinander als Chance für die Entwicklung aller Kinder und Jugendlichen im Bewusstsein verankern
- Bildung als Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe fördern und verbessern
- berufliche Qualifikationen und Perspektiven von Schülerinnen und Schülern entwickeln und ermöglichen
- dabei helfen, das Zusammenleben konfliktfrei zu gestalten und Vorurteile abzubauen
Integration als Querschnittsaufgabe in der Kommune implementieren
- Sprachförderung und Sprachbildung in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen
- Stärkung von Eltern mit Zuwanderungsgeschichte
- Schulberatung
- Netzwerkarbeit und Projektentwicklung
- Bildungs-, Beratungs- und Informationsangebote für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Das interdisziplinäre, mehrsprachige Team des KIGE arbeitet schwerpunktmäßig in zwei Handlungsfeldern: