Konzert, 18. Juni 2022, 20:00 Uhr, Schloss Horst - Glashalle
Der Künstler Chris Hopkins. Bildrechte: Reinhold Krossa
Zum Start des Sommers kommt erneut der grandiose Chris Hopkins ins Schloss Horst. Und wie verabredet, bringt er zum ersten Mal einige der talentiertesten Jazz-Musiker einer neuen Generation - u.a. entdeckt über seine Lehrtätigkeit als Dozent der Hochschule für Musik in Köln - mit:
die ""Young Lions"".
An der Trompete erwartet Sie der ursprünglich vom Bodensee stammende ""Shooting Star"" Thimo Niesterok, einer der jüngsten Absolventen der Kölner Musikhochschule überhaupt. Er wurde unlängst mit dem ""Kobe Jazz Award"" ausgezeichnet und im Folgenden zum renommierten Kobe-Festival nach Japan eingeladen. Sein Spiel mit schönem, strahlendem Ton deckt die ganze Palette des swingenden, melodischen Jazz von lyrisch bis mitreissend ab.
An der Gitarre wartet Tijn Trommelen auf, der in Breda, der niederländischen Stadt mit einem der wichtigsten Jazz-Festival Europas aufwuchs und so von frühester Kindheit an jedes Jahr die besten internationalen Jazz-Solisten hören konnte. Mittlerweile ist er nicht nur ein aufstrebender junger Gitarrist, sondern auch ein überaus charmanter und charismatischer Sänger im Stil der so genannten Crooner wie Frank Sinatra oder Bing Crosby. Mit seinem federnden Rhythmusspiel sowie seiner warmen Stimme und seinem natürlichen melodischen Instinkt zieht er jedes Publikum in Nu in den Bann.
Der dritte Löwe ist der in Köln beheimatete Stefan Rey, der zu einem der virtuosesten Kontrabassisten der Szene zählt. Er gewann bereits Auszeichnungen wie den Solistenpreis des „MeerJazz Big Band Concours“ und schloss sein Studium im Fach Jazz-Kontrabass mit Bestnote ab. Er ist mittlerweile auf 20 CD-Aufnahmen zu hören und wird regelmäßig für Projekte von der WDR BigBand eingeladen, was einem musikalischen Ritterschlag gleichkommt.
An Piano und Saxophon erwartet Sie Chris Hopkins. Er hatte das Glück, noch mit vielen Jazz-Stars wie Clark Terry, Scott Hamilton, Butch Miles oder Till Brönner uva. aufzutreten und spielte bisher über 4000 Konzerte und Festivals von Amerika bis Australien, von Bochum bis Berlin. Er wirkte an ca 50 CD- Produktionen mit, von denen viele begehrte Auszeichnungen wie z.B. dem ""Preis der Deutschen Schallplatttenkritik""
oder dem ""Prix de l'Academie du Jazz, Paris"" erhielten. Er überzeugt mit musikalischem Ideenreichtum und immensem Drive. Unlängst wurde er für seine Verdienste um den klassischen Jazz in Europa u.a. als „Keeper of the Flame“ sowie mit dem begehrten „Jazz-Pott Award“ als ""Best Progressive Artist"" geehrt.