Infoveranstaltung, 25. Oktober 2021, 17:00 Uhr - 18:45 Uhr, stadtbauraum
Bildrechte: Friedrich-Naumann-Stiftung für Freiheit
Der Antisemitismus in Deutschland ist nicht erst seit dem Anschlag in Halle ein Thema. Seit Jahren gibt es ein Antisemitismus-Problem im Deutschrap, wie Jonni Ben Salomo, einer der erfolgreichsten und zugleich außergewöhnlichsten Rapper Deutschlands, aus erster Hand zu berichten weiß. Doch auch im Alltag ist Antisemitismus in den letzten Jahren immer salonfähiger geworden. Jahrzehnte nach dem Ende des Nationalsozialismus sehen sich Juden noch immer mit den alten Vorurteilen konfrontiert. Es kommt zu Beleidigungen, persönlichen Bedrohungen und Übergriffen aus den unterschiedlichsten Richtungen. Burak Yilmaz wächst in Duisburg auf, postmigrantisch. Sein Bildungsweg – katholisches Elitegymnasium, Koranschule, Universität – durchkreuzt Milieus, seine Arbeit gefährliche Überzeugungen: Als Reaktion auf den Antisemitismus in seinem Jugendzentrum organisiert er Fahrten nach Auschwitz mit muslimischen Teenagern. Diskutiert mit Jonni Ben Salomo und Burak Yilmaz - erörtert zusammen historische Hintergründe, aktuelle Gesichtspunkte und Erfahrungen der Betroffenen und was zusammen gegen Antisemitismus und aufflammenden Rechtspopulismus getan werden kann.
Empfohlen für Jugendliche ab 14 Jahren. Wir laden euch herzlich dazu ein und freuen uns auf eure Teilnahme!
Anmeldung:
Website: siehe unten
Mail: service@freiheit.org
Telefon: 030 22 01 26 34 (Mo–Fr von 8–18 Uhr)
Wichtige Hinweise zur Covid-19-Prävention:
Zur Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit von Infektionsketten dürfen ausschließlich Personen teilnehmen, die sich zuvor bei der Friedrich-Naumann-Stiftung für Freiheit angemeldet haben.
Teilnehmen dürfen Personen, die vollständig GEIMPFT (länger als 14 Tage), GETESTET (nicht älter als 48 Stunden) oder GENESEN (nicht älter als 6 Monate) sind. Den Nachweis legen Sie zur Teilnahme bitte unaufgefordert vor!
Zudem sind die gängigen Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Dieser Termin ist kostenfrei.