Konzert, 24. Mai 2019, 20:00 Uhr, Kulturraum „die flora“
Initiiert durch das Klavierduo Yseult Jost (Frankreich) und Domingos Costa (Portugal) mit Wohnsitz in Stuttgart haben sich fünf Komponisten aus fünf Ländern (Portugal, Italien, Südafrika, Frankreich, Deutschland) im Rahmen des Projekts „Transmusica“ Gedanken zum Thema Identität gemacht. Inwiefern spielt ihre eigene Identität eine Rolle für ihr persönliches Komponieren? Welche musikimmanenten Beziehungen bestehen zwischen Kompositionen aus verschiedenen Ländern? Gibt es so etwas wie nationale Identitäten (auch) in zeitgenössischer Musik? Nachdem das Programm gerade in Venedig und Camino al Tagliamento zu hören war, macht es nun in Gelsenkirchen Station, schließlich ist der Gelsenkirchener Komponist Michael Em Walter daran beteiligt. Weitere Konzertstationen sind u. a. Braga, Stuttgart, Johannesburg und Kapstadt.
Zur Einführung gibt es ein Gespräch zwischen Yseult Jost, Domingos Costa und Michael Em Walter.
Paulo Bastos (*1967): Sou já do que fui
Nicolas Jacquot (*1983): South by West
Michael Em Walter (*1981): Was du (be)schreibst, kann ich (um)schreiben
John Palmer (*1959): Fado
Riccardo Vaglini (*1965): Ruínas fingídas
Gefördert von: Goethe-Institut; Projektpartner: Festival Camino degenere; Conservatorio di Musica, Venezia; Pretoria University; Nelson Mandela University; Kulturraum „die flora".
Veranstalter: Kulturraum „die flora“ mit Kooperationspartner*innen
Eintritt: 14,00 €; ermäßigt: 10,00 €
Ermäßigung für Schüler/innen, Studierende, Auszubildende, GE-Pass-Inhaber/innen, Ehrenamtskarten-Inhaber/innen nach Vorlage des Ausweises; Begleitperson für Schwerbehinderte kostenfrei.
VVK bis einschließlich 23. Mai 2019: Stadt- und Tourist-Info im Hans-Sachs-Haus, Ebertstr. 11, 45879 Gelsenkirchen.
Kartenreservierung und Info: (0209) 169-9105