09. Juli 2024, 13:56 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die Sportanlage Lüttinghof wird in den nächsten Jahren zu einem modernen Zentrum für Bewegung und Begegnung umgestaltet. Im Rahmen der Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich hat der (Um-)Bau der Gebäude auf der Sportanlage Lüttinghof nun begonnen!
Mitte Juni startete die Schadstoffsanierung, die den Auftakt für eine umfassende Modernisierung der Gebäude auf der Anlage markiert. Die anschließenden Arbeiten umfassen den Abriss des alten Nebengebäudes sowie weitere vorbereitende Maßnahmen für den geplanten Anbau an das bestehende Umkleidegebäude.
In den nächsten Jahren entsteht so ein modernes Zentrum für Bewegung und Begegnung. Geplant sind ein neues Nebengebäude mit barrierefreien öffentlichen Umkleide- und Sanitäranlagen und die umfassende Erneuerung des Hauptgebäudes, das durch einen Anbau erweitert wird. Dieser Anbau soll Bewegungsräume und Treffpunkte für Sportlerinnen und Sportler umfassen und so die Nutzungsmöglichkeiten der Anlage erheblich erweitern.
Auch die Freianlagen der Sportanlage erfahren eine umfassende Erneuerung und Erweiterung. Bereits jetzt steht der neue Beachvolleyballplatz den Sportbegeisterten zur Verfügung. Die Freigabe weiterer neuer Sporteinrichtungen, wie einer Calisthenics-Anlage, eines Padel-Feldes und verschiedener anderer Sportgeräte steht unmittelbar bevor. Diese Erweiterungen sollen das frei zugängliche Sportangebot für die Bürgerinnen und Bürger in Hassel.Westerholt.Bertlich weiter verbessern und vielfältige neue Möglichkeiten für sportliche Betätigung bieten.
Die Umgestaltung der Sportanlage Lüttinghof ist ein zentraler Baustein im Rahmen der Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich. Durch die Schaffung moderner und barrierefreier Sportanlagen sollen nicht nur das Freizeit- und Sportangebot erweitert, sondern auch die soziale Integration und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt werden.
Der Umbau wird voraussichtlich Ende 2026 abgeschlossen und kostet rd. 8,5 Mio. Euro. Das Projekt wird im Rahmen der interkommunalen Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich durch das EFRE Programm der Europäischen Union, den Bund und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten spürbar und sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte seit 2014 im Rahmen des Interkommunalen Integrierten Stadterneuerungsprogramms gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln.