26. April 2022, 16:00 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Stadtranderholung an der Giebelstraße, Sommer 1977. Bildrechte: Institut für Stadtgeschichte
Unter dem Titel „Urlaub in Gelsenkirchen oder Gelsenkirchener unterwegs inne Welt“ plant das Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen (ISG) eine virtuelle Fotoausstellung zum Thema Urlaub, Reisen und Ferienzeit bis in die 1980er Jahre. Dabei sollen sowohl Bilder aus Archivbeständen als auch private Urlaubserinnerungen Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger gezeigt werden.
Egal, ob Badefreuden im Rhein-Herne-Kanal, der Wanderausflug ins Sauerland, oder die Fahrt im Käfer nach Bella Italia – das ISG sucht alte Gelsenkirchener Urlaubsfotos. Wer teilnehmen möchte, kann Fotoabzüge und Negative einfach online hochladen oder sie postalisch bzw. persönlich im Stadtarchiv einreichen, wo sie digitalisiert sowie alterungssicher verpackt und gelagert werden.
Sollte sich jemand von den Originalen nicht trennen können, werden diese nach der Digitalisierung natürlich wieder zurück geschickt. Einsende- bzw. Abgabeschluss ist Sonntag, 31. Mai 2022.
Wer seine Bilder online hochladen möchte, kann dazu das Uploadformular nutzen und wird durch alle nötigen Schritte geleitet.
Wenn die Bilder persönlich oder postalisch eingereicht werden, müssen so viele schriftliche Informationen wie möglich zu den Bildern beigelegt werden: Wo und wann ist es entstanden, wer oder was ist darauf zu sehen, wer hat es fotografiert? Zudem ist ein Einverständnis zur Veröffentlichung und ggf. zur Überlassung der Fotos nötig. Bilder ohne diese Angaben können leider nicht berücksichtigt werden.
Die Anschrift für den Versand per Post lautet:
Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen (ISG)
Munscheidstraße 14 (Wissenschaftspark)
45886 Gelsenkirchen
Für weitere Fragen wenden Sie sich direkt an isg@gelsenkirchen.de.
Die Ausstellung ist ein Online-Angebot im Rahmen des bundesweiten Digitaltages am 24. Juni 2022 und wird auf Instagram sowie auf der Webseite des ISG gezeigt.
Das Stadtarchiv ist als historisches Gedächtnis der Stadt auch für die bildliche Dokumentierung der Stadtgeschichte seit Mitte des 19. Jahrhunderts zuständig und verfügt über eine Sammlung mit über 100.000 Fotos, die ständig erweitert wird.