19. Juli 2021, 15:57 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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In den vergangenen Wochen wurde wiederholt in der öffentlichen Diskussion behauptet, dass das Citymanagement in Buer und der Altstadt unterschiedlich von der Stadt Gelsenkirchen gefördert würden. Dazu stellt die Stadt Gelsenkirchen richtig:
Die Kooperationsvereinbarungen der Stadt Gelsenkirchen mit der City-Initiative Gelsenkirchen e.V. und der BMG in Buer sind beide auf der Grundlage eines Beschlusses des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus abgeschlossen worden. In diesen Beschlüssen heißt es u.a.: „Die Verwaltung wird beauftragt, eine Kooperationsvereinbarung mit einem Eigenfinanzierungsanteil von jährlich bis zu 50.000 € zu schließen“.
Grundlage eines Zuschusses von bis zu 50.000 Euro war die hälftige Beteiligung der jeweiligen privaten Akteure. Damit wurde eine Gleichbehandlung beider Hauptzentren sichergestellt.
Nicht dabei berücksichtigt wurde allerdings die Tatsache, dass sich beide Hauptzenten größenmäßig unterscheiden. So werden in der Datenbank der Wirtschaftsförderung der Stadt Gelsenkirchen für die City 73.460 qm Verkaufsfläche ausgewiesen, während dies für Buer 36.540 qm sind. Die Zahl der Ladenlokale beträgt für Buer 283 und für die City 412.
„Das Unterstützungsangebot der Verwaltung für ein City-Management beläuft sich für die Zentren Gelsenkirchen-Buer und Gelsenkirchen-City also auf denselben Betrag, und das, obwohl die südliche City wesentlich größer ist als das Zentrum in Buer. Von einer Bevorzugung der City gegenüber Buer kann daher keine Rede sein“, so Wirtschaftsförderungsdezernent Dr. Christopher Schmitt.