22. April 2021, 14:54 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Bildungsdezernentin Anne Heselhaus freut sich über die Zulassung des Schulversuchs. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
Das Ministerium für Schule und Bildung (MSB) des Landes hat den Schulversuch „Fachoberschule für Verwaltung und Rechtspflege mit dem Schwerpunkt Polizeivollzugsdienst“ genehmigt und damit einem entsprechenden Antrag des Berufskollegs Königstraße zugestimmt. Der Schulversuch startet zum Schuljahr 2022/23.
Bildungsdezernentin Anne Heselhaus hatte den Antrag unterstützt und freut sich über diese Zusage des Landes: „Die Absolventinnen und Absolventen in diesem neuen Bildungsgang werden zugleich für ein anschließendes Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW qualifiziert und erwerben neben den spezifisch auf den gehobenen Polizeivollzugsdienst ausgerichteten Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten auch die Fachhochschulreife und somit die Zugangsvoraussetzung für ein entsprechendes Studium an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW. So öffnen wir künftig Bewerberinnen und Bewerbern mit mittlerem Schulabschluss einen optimalen Zugang zum Polizeidienst.“
Dieses attraktive Angebot vor Ort eröffnet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, aktiv eine interessante berufliche Perspektive mit Zukunft in der Stadt Gelsenkirchen zu finden. So wird verhindert, dass Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule für Verwaltung und Rechtspflege - Schwerpunkt Polizeivollzugsdienst, später in andere Städte auspendeln müssen, um ihre Ausbildung zu absolvieren. Die Standortgebundenheit - und damit Authentizität - wird so erhöht.