04. September 2020, 14:04 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Der zweite Sonntag im September ist schon seit 1993 „Tag des offenen Denkmals“. In ganz Deutschland öffnen dann historische Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Tore, um Besucherinnen und Besuchern einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen. Auch viele Gelsenkirchener Orte zeigen Jahr für Jahr an diesem Termin ihre Schätze.
Wegen der Corona-Pandemie muss der Tag des offenen Denkmals in diesem Jahr aber neue Wege gehen: Statt vor Ort einen Blick in die hiesigen Baudenkmäler werfen zu können, findet dieser Tag digital statt. Mit Hilfe einer virtuellen Karte auf ihrer Internetseite ermöglicht es die Stadt allen Interessierten, sich von Zuhause aus über die 13 teilnehmende Denkmäler in Gelsenkirchen zu informieren. Mit wenigen Klicks gibt es Texte, Bilder und Filme zu sehen; kann man sich zum Beispiel auf einen Flug über den Klappheckenhof begeben, über die Kunst im und am Musiktheater im Revier staunen oder sich in die Architektur eines Wohnhauses vertiefen.
Der diesjährige Tag des offen Denkmals steht unter dem Motto „Chance Denkmal: Erinnern. Erhalten. Neu denken.“ Der Tag des offenen Denkmals wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz initiiert. In Gelsenkirchen unterstützt und koordiniert die untere Denkmalbehörde der Stadt die Teilnehmenden.