09. April 2020, 14:48 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Die Stadt Gelsenkirchen hat die Anzahl der Geschwindigkeitskontrollen auf der Johannes-Rau-Allee nach Hinweisen aus der Anwohnerschaft deutlich erhöht. So wurde jetzt in den Abendstunden des 7. und 8. April im Bereich des Kindergartens in einer Tempo-30-Zone kontrolliert.
Die Messungen ergaben, dass die überwiegende Anzahl der Fahrzeugführer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält. So wurden am Abend des 7. April 439 Fahrzeuge in etwa 1,5 Stunden gemessen. Lediglich vier Fahrzeuge waren zu schnell, wobei als höchste Überschreitung 44 km/h in der 30er Zone gemessen wurden.
Ein anderes Bild zeigte sich zur gleichen Tageszeit am Folgetag. Es wurden 690 Fahrzeuge gemessen, von denen 27 zu schnell unterwegs waren. Der Spitzenreiter brachte es auf unrühmliche 71 km/h. Ihn erwarten eine 160 Euro Geldbuße und ein einmonatiges Fahrverbot. In Flensburg werden zusätzlich 2 Punkte fällig.
Auch auf der benachbarten Münsterstraße wurde gemessen. In dem auf 50 km/h beschränkten Bereich fuhren bis zu 17 Prozent der Fahrzeuge zu schnell. Die höchste Überschreitung lag bei 91 km/h. Auch hier kommen auf den Fahrzeugführer empfindliche Strafen zu.
Aktuell ist die Einfahrt in die Johannes-Rau-Allee wegen der Coronaschutzverordnung stark eingeschränkt. Zudem werden die Einrichtung einer Baustelle und das Aufstellen einer Baustellenampel zu einer deutlichen Verlangsamung des Verkehrs führen. Trotzdem werden die Geschwindigkeitskontrollen auch künftig regelmäßig durchgeführt.