25. September 2019, 10:41 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Der stadt.bau.raum, ein architektonisches Highlight und Erbe des Bergbaus, bot am Donnerstagabend, 19. September 2019, einen attraktiven Rahmen für den Gelsenkirchener Unternehmertreff. Im aufwändig restaurierten Maschinenraum der ehemaligen Schachtanlage Oberschuir führte Stadtrat Dr. Christopher Schmitt die rund 150 Gäste durch den Abend, für den die Wirtschaftsförderung Gelsenkirchen ein Paket mit hochkarätigen Beiträgen geschnürt hatte.
Oliver Weimann, Geschäftsführer des ruhr:HUB, berichtete zum Thema „Innovationen von außen – wie Start-ups dem Mittelstand helfen können“ und Manfred vom Sondern, Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Gelsenkirchen, stellte das Konzept eines digitalen Zukunftslabors in der Vernetzten Stadt vor.
Das Konzept der Vernetzten Stadt versteht Digitalisierung als Verbindung zwischen Menschen und Institutionen, Unternehmen und Start-ups, Vereinen und Verbänden, sozialen Initiativen sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen. Digitalisierung ist wesentlicher Antrieb für Wirtschaftswachstum und eine soziale und partizipative Stadtentwicklung. Als digitale Modellkommune geht die Stadt Gelsenkirchen mit innovativen Projekten in enger Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen, Verbänden und der Wissenschaft voran.
Auf dem Podium diskutierte Oliver Weimann (ruhr:HUB) mit Markus Fromm-Wittenberg von dem Unternehmen Gira Giersiepen und Dr. Tobias Brambach von Point8 darüber, wie Start-ups und Mittelstand zusammenarbeiten und sich gegenseitig befördern können. Wie Kriminelle im Netz vorgehen, zeigte Aware7 mit einer Live-Hacking-Demonstration am Ende des Programms. Schöner Schlusspunkt des Abends war das gemeinsam gesungene Steigerlied, intoniert von Manfred vom Sondern.
Der nächste Unternehmertreff findet am Donnerstag, 14. November 2019, in der Kaue an der Wilhelminenstraße statt.