09. Mai 2019, 14:16 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Das energielabor.ruhr gibt Impulse für die Stadtentwicklung. Die denkmalgerecht sanierten Torhäuser bilden den Kristallisationspunkt für den weiteren Erneuerungsprozess im Programmgebiet Hassel.Westerholt.Bertlich. Passend zum Tag der Städtebauförderung wird die Eröffnung der Torhäuser mit einem Bürgerfest offiziell gefeiert am:
Samstag, 11. Mai 2019, 13 bis 16 Uhr,
Torhäuser Neue Zeche Westerholt,
Egonstraße 10/12, Gelsenkirchen.
Zum Bürgerfest sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Mit dem Fest wird auch die Torhaus-Ausstellung eröffnet, die über Erfolge und Zukunftspläne im energielabor.ruhr, die vielfältigen Möglichkeiten zur Sanierung von Immobilien, die Pläne für die Neue Zeche Westerholt und alle weiteren Themen aus dem interkommunalen Programmgebiet Hassel.Westerholt.Bertlich informiert. In den Torhäusern haben das Stadtteilbüro und die Projektgesellschaft bereits ihre neuen Räume bezogen. Beim Fest gibt unter anderem Live-Musik, Spielangebote für Kinder, eine Pflanzentauschbörse für Gartenfreunde, verschiedene Infostände und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Am Tag der Städtebauförderung zeigen Städte und Gemeinden jeder Größe und Einwohnerzahl in ganz Deutschland ihren Bürgerinnen und Bürgern, was Städtebauförderung mit ihren Programmen vor Ort verändert. Bund und Länder geben den Städten finanzielle Hilfestellungen zur Herstellung nachhaltiger Strukturen. Gelsenkirchen beteiligt sich in diesem Jahr bereits zum fünften Mal an dem bundesweiten Aktionstag. Neben der feierlichen Eröffnung der Torhäuser in Hassel.Westerholt.Bertlich, finden in der City das Erzählfestival HÖR MAL und an der Bochumer Straße ein Frühlingsfest im Carl-Mosterts-Park statt.
Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich (sowie Teile im Norden Buers) mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich in den nächsten Jahren weiterhin am Erneuerungsprozess zu beteiligen.