27. September 2018, 14:00 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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„Berge versetzen hat in Gelsenkirchen Tradition“ und „Aus der Stadt der 1.000 Feuer ist die Stadt der 1.000 Möglichkeiten geworden.“ – Starke Aussagen, mit denen sich Gelsenkirchener Unternehmerinnen und Unternehmer in den kommenden Wochen bundesweit für ihre Heimatstadt und damit für den Wirtschaftsstandort Gelsenkirchen stark machen.
Der „gelebte Wandel“ Gelsenkirchens ist das zentrale Thema, mit dem die Vernetzte Stadt Gelsenkirchen aktuell bundesweit in den Fokus rückt. Denn es sind die digitalen Standortvorteile, die nun auch in der Präsentation als Wirtschaftsstandort im Vordergrund stehen. Im Vorfeld der EXPO REAL, Europas größter Messe für Gewerbeimmobilien in München, präsentiert sich Gelsenkirchen mit seiner digitalen Infrastruktur wieder einem großen bundesweiten Publikum. In Anzeigenserien in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, dem Handelsblatt und der Wirtschaftswoche, vor allem in Online-Schaltungen und auch auf Großflächenplakaten rund ums Messegelände in München wird Gelsenkirchen präsent sein. Und zwar mit Gelsenkirchener Unternehmerinnen und Unternehmern, die mit ihren Erfolgsgeschichten Pate für den Wirtschaftsstandort stehen. Alle eint eines: Die besonderen digitalen Standortvorteile der Stadt sind für sie eine der zentralen Voraussetzungen für ihren Unternehmenserfolg.
So zum Beispiel für die HEGMANNS AG. Die weltweit tätige Ingenieurgesellschaft ist mit 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 15 Standorten tätig und hat sich aufgrund des guten Glasfaserausbaustands für den Standort Gelsenkirchen entschieden: „Ich sehe im digitalen Wandel eine besonders große Relevanz für die Sicherung von langfristigem Erfolg“, so Vorstandsvorsitzender Stefan Hegmanns. „Da wir regelmäßig mit großen Datenvolumen arbeiten, setzen unsere Kunden eine hohe Datengeschwindigkeit und Stabilität voraus. Als digitale Modellstadt bietet Gelsenkirchen beste Voraussetzungen und eröffnet uns ganz neue Möglichkeiten.“
Neben Stefan Hegmanns sind es Claudia Goldenbeld, Geschäftsführerin VIVAWEST Wohnen GmbH, Nicolaus Philipp Hüssen, Geschäftsführer von Europas größtem ambulanten Rehazentrum medicos. AufSchalke, Lars Baumgürtel, CEO ZINQ Voigt & Schweitzer, sowie Roman Pilgrim, Organisator von Deutschlands erstem frei zugänglichen Virtual Reality-Festival an der Bochumer Straße, die mit ihrem Gesicht für den Wirtschaftsstandort Gelsenkirchen stehen.
„Gelsenkirchen hat früh damit begonnen, die digitale Zukunft maßgeblich zu gestalten und die Digitalisierung voranzutreiben. Von einem Wirtschaftsstandort hat sich Gelsenkirchen so zu einem Innovationsstandort mit erheblichen Potenzialen für unternehmerische Aktivitäten entwickelt“, erläutert Stadtrat Dr. Christopher Schmitt. So sei es nur konsequent, auch in der Darstellung als Wirtschaftsstandort verstärkt auf die digitalen Standortargumente zu setzen. Schmitt: „Das ist ein echtes Pfund, mit dem wir bundesweit wuchern können.“
Die lange Tradition als Industriestandort hat Gelsenkirchen mittlerweile längst mit digitalem Fortschritt verknüpft. Zu den bewährten, analogen Standortvorteilen Gelsenkirchens sind in den letzten Jahren neue, digitale Standortvorteile hinzugekommen: die Anbindung aller Gelsenkirchener Gewerbegebiete, Schulen, immer mehr Kindergärten und Krankenhäuser an das schnelle Glasfasernetz. Die Ausstattung Gelsenkirchener Schulen mit Whiteboards für digitalen Unterricht für insgesamt 32.500 Schülerinnen und Schüler. Insgesamt 260 kostenfreie Hotspots im Stadtgebiet und damit die größte Hotspot-Meile des Ruhrgebiets. Und der freie Zugriff auf das Open-Data-Portal seit 2017. – Das sind nur einige Beispiele der digitalen Infrastruktur und Gründe genug dafür, dass Gelsenkirchen im Januar 2018 zur „Digitalen Modellstadt“ ernannt wurde.
Natürlich profitieren Unternehmen in Gelsenkirchen darüber hinaus nach wie vor von den bewährten analogen Standortvorteilen, wie der zentralen Lage Gelsenkirchens mitten in der Metropolregion Ruhr mit ihren rund 5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern. Hinzu kommt die hervorragende Infrastruktur mit Zugang zu einem der leistungsfähigsten Verkehrsnetze in Europa. Gelsenkirchen bietet attraktive und sofort verfügbare Gewerbeflächen für eine Vielzahl an unternehmerischen Aktivitäten. Weiterhin verfügt die Metropolregion Ruhr über eine der dichtesten Hochschul- und Forschungslandschaften mit mehr als 30.000 akademischen Absolventinnen und Absolventen pro Jahr. Und nicht zuletzt machen zahlreiche Freizeit- und Kulturangebote Gelsenkirchen zu einer überaus lebens- und liebenswerten Stadt.
Mit diesen Standortvorteilen präsentiert sich Gelsenkirchen ab Montag, 8. Oktober 2018, auf der Expo Real in München. Mit über 41.000 erwarteten Besucherinnen und Besuchern ist die Expo Real Europas größte Messe für Immobilien und Investitionen. Schon auf dem Weg zum Messegelände begrüßt Gelsenkirchen das internationale Publikum auf Großflächenplakaten. Pünktlich zum Messestart wird zudem eine 16-seitige Broschüre mit einer Auflage von 83.000 Exemplaren als Beileger im Handelsblatt erscheinen.