03. August 2018, 10:38 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Laura Cortese & the Dance Cards. Bildrechte: Louise Bichan
Das vierte und damit bereits vorletzte Konzert der SommerSound-Reihe geht am Sonntag, 12. August 2018, über die Bühne des Gelsenkirchener Stadtgartens an der Zeppelinallee. Die erste Programmhälfte beginnt um 19 Uhr und wird von Laura Cortese & the Dance Cards gestaltet, die Stücke aus eigener Feder, neu interpretierte Traditionals und moderne Cover, mit eingängigen Tunes aufpeppen. Abgelöst wird das Streichquartett um 20.30 Uhr vom Trio JMO, dessen Musik durch Einflüsse von drei Kulturen geprägt ist. Der Eintritt ist wie immer frei, der Biergarten ab 18 Uhr geöffnet.
Das Streichquartett Laura Cortese & the Dance Cards hat für seine Musik eine klare Vision: Gegensätze sollen aufeinandertreffen, Einflüsse aus Bluegrass und Roots soll mit Klassik und Pop gewürzt einen völlig neuen Sound erschaffen. Nach den ersten paar Tönen wird schnell klar, dass den vier Frauen genau das gelungen ist. Folkige Melodien und Texte verschmelzen mit groovigen Caijun Vibes, Rock’n’ Roll Riff s und Hip-Hop-Beats – alles akustisch gespielt. Immer irgendwo zwischen Rock-Röhre und Folk-Elfe singt sich Cortese die Seele aus dem Leib und zieht den Zuhörer in ihren Bann.
Die Musik von JMO – Jan Galega Brönnimann, Moussa Cissokho und Omri Hason – lässt die Kunst des Geschichtenerzählens wieder aufleben. Das Trio überschreitet Grenzen zwischen traditionellen und modernen Klängen aus Afrika, Europa und dem Orient. Der perlend klare Klang der Kora (afrikanische Stegharfe mit 22 Saiten) trifft auf die sonoren, rauchigen Töne der Bassklarinette und wird unterstützt von den verschiedensten Perkussionsinstrumenten von Omri Hason. Das Zusammenspiel von Moussa Cissokho, Jan Galega Brönnimann und Omri Hason besticht durch schöne Melodien und rhythmische Eleganz – es entsteht eine authentische und zeitgenössische Kammermusik. Das Repertoire stammt von allen drei Musikern und zeigt ihre unterschiedlichen Einflüsse.