27. Juni 2018, 11:03 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Das Präventionsprogramm „Papilio-3bis6“ ist vielfältig. Die Methoden, um schon die Kleinsten vor Sucht und Gewalt zu schützen, reichen von Gefühlskobolden über Spiele mit ganz besonderen Regeln bis zu spielzeugfreien Tagen.
All das wird in der Kita an der Julius-Frisch-Straße umgesetzt. Bei einem Sommerfest am Freitag, 22. Juni 2018, wurde sie als Papilio-Einrichtung zertifiziert. Zuvor hatten sich bereits alle 13 pädagogischen Fachkräfte der städtischen Tageseinrichtung für Kinder über die vergangenen zwei Jahre in einer Fortbildung zu Papilio-Erzieherinnen und Erziehern qualifiziert und Ende Mai ihre Zertifikate erhalten. Da alle Fachkräfte der Kita die Fortbildung durchlaufen haben, wurde nun auch die Einrichtung selbst zertifiziert.
Die Fortbildung für Pädagoginnen und Pädagogen besteht aus einem Basis- und einem Vertiefungsseminar und vermittelt Grundlagen der frühkindlichen Prävention sowie Bausteine des Programms. „An Beispielen erörtern wir die Umsetzung im Kindergartenalltag und im Zusammenspiel mit den Eltern“, erklärte Papilio-Trainerin Nicole Franitza.
Das Papilio-Programm unterstützt Erzieher/innen und Eltern dabei, erste Verhaltensauffälligkeiten im Kindergartenalter zu reduzieren und die sozial-emotionalen Kompetenzen zu stärken. „Mit dem Programm legen die Erzieherinnen spielerisch den Grundstein für eine gesunde Entwicklung und wappnen ihre Schützlinge gegen Sucht und Gewalt“, erläuterte Ralf Striefler, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Gelsenkirchen. Die Krankenkasse ist seit 2006 Präventionspartner des Programms in Nordrhein-Westfalen.
Für weitere Informationen:
Papilio e.V.
Andrea Finkel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0821 24 26 302-23, E-Mail: medien@papilio.de
BARMER Nordrhein-Westfalen
Sara Rebein, Pressesprecherin
Tel.: 0800 333004451131 oder 021170049031,
E-Mail: sara.rebein@barmer.de