15. Juni 2018, 09:38 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Jetzt die Blütenpracht vor der Haustür mit der Kamera verewigen – das lohnt sich besonders beim Vorgarten-Wettbewerb in Hassel, Westerholt und Bertlich: Attraktive Preise winken. Einsendeschluss ist der 25. Juni
Wer in diesen Tagen mit offenen Augen durch die Siedlungen spaziert, kann sich an einem wahren Feuerwerk aus bunten Blüten und frischem Grün in vielen Vorgärten erfreuen. Die Natur explodiert geradezu dank schönem Wetter – und natürlich guter Pflege. Gartenfreunde sollten jetzt die Kamera zur Hand nehmen, um die Pflanzenpracht für triste Wintertage zu verewigen. Ganz besonders lohnt sich die „Fotosafari im eigenen Vorgarten“ jetzt in Hassel, Westerholt und Bertlich.
Unter dem Motto „Mach was draus(s)en!“ richtet sich der interkommunale Vorgartenwettbewerb an die Bewohnerinnen und Bewohner in den drei Stadtteilen Gelsenkirchen-Hassel sowie Herten-Westerholt und -Bertlich. Beste Chancen haben bunte, ökologische und kreative Gärten. „Kurzum: Jeder kann mitmachen- auch Mieter, die sich um den Vorgarten kümmern. Einfach ein paar schöne Momente im eigenen Vorgarten mit der Kamera einfangen und sich bei uns im Stadtteilbüro melden. Wir haben hier alle Infos zur Bewerbung parat“, sagt Doris Kranich aus dem Referat Stadtplanung der Stadt Gelsenkirchen.
Beim ersten Vorgarten-Wettbewerb in 2017 hatten ganz unterschiedliche Teilnehmer gewonnen. Den mit 500 Euro dotierten ersten Preis holte Angelika Liedtke, die den Rasen-Vorgarten eines Mietshauses mit Blumen und Säulenobst in ein kleines Paradies verwandelt hatte. Platz zwei ging an Christina Schadek für eine besonders gute Idee: nämlich, den Garten so anzulegen, dass das ganze Jahr über etwas blüht. Und über den dritten Platz konnten sich Isabel und Simon Klasmann freuen, die auf romantisch-modernen Industriecharme vor ihrem Westerholter Fachwerkhaus setzten.
Bei der Beurteilung der Qualität der Vorgärten spielen die Kriterien Ökologie und Vielfalt, kreative Gestaltung sowie Klimafreundlichkeit eine Rolle. „Vorbildliche Vorgärten haben viele Blumen, verzichten auf Steinwüsten, nutzen unterschiedlicher Materialien und versiegeln möglichst wenig Fläche“, sagt Ilka Koelsch, Landschaftsplanerin bei der Stadt Herten und Mitglied der Jury.
Der Vorgartenwettbewerb ist Teil des Energielabors Ruhr. In diesem Projekt koordiniert das Stadtteilbüro seit gut zwei Jahren die städtebauliche Aufwertung der Siedlungen rund um die ehemalige Zeche Westerholt.
Die Einsendefrist läuft noch bis zum 25. Juni 2018. Zu gewinnen gibt es wieder Geld- und Sachpreise für die ersten zehn Gärten, so erhält der erste Platz 500 Euro. Zur Jury gehören in diesem Jahr neben Mitarbeitern der Städte Gelsenkirchen und Herten und externen Experten auch die Gewinnerinnen und der Gewinner des Vorjahreswettbewerbs. „Bis auf die Jurymitglieder dürfen sich in diesem Jahr auch alle wieder bewerben, die bereits im Vorjahr mitgemacht waren“, betont Matthias Gernhardt. Er steht im Stadtteilbüro unter der Rufnummer 0209 169 6924 oder per Mail an info@stadterneuerung-hwb.de gern für Fragen rund um den Wettbewerb zur Verfügung.