08. Mai 2018, 15:17 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 08. Mai 2018, 15:17 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
Stadtrat Luidger Wolterhoff (l.) und Julius Leberl, Senioren- und Behindertenbeauftragter der Stadt Gelsenkirchen, präsentieren den Aktionsplan Inklusion. Bildrechte: Gerd Kaemper
Wie können wir unsere Stadt so gestalten, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am öffentlichen Leben teilhaben können? Auf diese Frage gibt ab sofort der Aktionsplan Inklusion eine Antwort. Der von Vereinen, Initiativen und der Stadt in den letzten Jahren gemeinsam entwickelt Aktionsplan wurde heute von Stadtrat Luidger Wolterhoff der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Aktionsplan formuliert für insgesamt zwölf Lebensbereiche Ideen, um Hürden und Barrieren (weiter) abzubauen. Vom barrierefreien Bauen über die barrierefrei Mobilität bis zur Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Handicap. Eine wichtige Grundlage, wie Luidger Wolterhoff erklärt: „Die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ist in Gelsenkirchen natürlich schon länger ein wichtiges Thema. Mit dem Aktionsplan haben wir nun aber alle unsere Aktivitäten zu einem Fahrplan gebündelt und eine solide Basis für den weiteren Prozess geschaffen.“
Ein Fahrplan, der den Prozess kontinuierlich begleiten, sich ihm aber auch weiter anpassen soll. „Denn Inklusion ist ein langfristiger Prozess, der auch auf das Mitmachen möglichst vieler Menschen angewiesen ist“, wie Luidger Wolterhoff betont. Zu den Ideen des Aktionsplans gehören deshalb auch Veranstaltungen wie zum Beispiel das Forum Inklusion im Juni, die das Thema in den Blick der Menschen rücken und ihnen das Mitmachen ermöglichen.