03. Mai 2018, 10:35 Uhr | Kulturraum "die flora"
Ausschnitt aus dem Film. Bildrechte: Thomas Bartels
Am Mittwoch, 9. Mai 2018, wird die im April gestartete Dokumentarfilmreihe „Transgender: Anders normal“ im Kulturraum „die flora“ (Florastraße 26, 45879 Gelsenkirchen) fortgesetzt. Dieses Mal weitet sich der Blick aus dem Ruhrgebiet hinaus nach Berlin, Schauplatz des von Thomas Bartels (†) 2012 gedrehten Films „Die andere Seite des Regenbogens“. Am Beispiel von vier Individuen – der 22-jährigen freidenkenden Isabelle, dem schwulen Punk Nico, dem Transman und Autor Jayrome und dem behinderten Mark – zeigt der Film, was es bedeutet, Trans*, Schwul oder Lesbisch in Berlin zu sein. Ein parallel-erzählter Handlungsstrang widmet sich den zwei verschiedenen CSDs in Berlin.
Dieser Film ist der zweite innerhalb der Filmreihe „Transgender: Anders normal“, die der Kulturraum „die flora“ in Kooperation mit together lsbt*-Jugendprojekten, der NRW-Fachberatungsstelle „gerne anders!“ für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Jugendarbeit und Der Paritätische Kreisgruppe Gelsenkirchen anbietet. Am 13. Juni endet die Reihe, in der ausführlich Trans*personen zu Wort kommen und das Publikum an ihren Lebenserfahrungen teilnehmen lassen. Jeder Film wird von Menschen von „together“ oder von „gerne anders!“ mit Anmerkungen zur aktuellen Situation anmoderiert, im Anschluss wird eine Diskussion angeboten.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro (Ermäßigung für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende sowie Inhaberinnen und Inhaber von GE-Pass oder Ehrenamtskarte; Begleitpersonen von Schwerbehinderten haben freien Eintritt). Kartenreservierung möglich unter (0209) 169-9105.