25. April 2018, 11:11 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Einen ganz besonderen Einblick in die ZOOM Erlebniswelt bekommen am 21. Juni 2018 neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer des BIWAQ-Projektes Plan: B. Denn hier geht es nicht nur um die legendäre Weltreise an einem Tag, die bundesweit jedes Jahr tausende Menschen nach Gelsenkirchen lockt. Vielmehr können sich Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener, die sich beruflich neu orientieren wollen, auch über den Aspekt der Arbeit in dem stadteigenen Betrieb erkundigen. Doch was wäre ein Besuch im Zoo ohne Führung eines kundigen Guides, der tolle Hintergründe zu den pelzigen, schuppigen oder gefiederten Zoo-Bewohnern geben kann und den Rundgang mit lustigen Anekdoten würzt?
„Wir wollen darüber informieren, welche Berufsfelder ein Zoo überhaupt bietet“, erklärt Carsten Amberg, der das Projekt von Stadtseite aus koordiniert. Denn nicht nur die Stadtwerke bieten Jobs in der ZOOM-Erlebniswelt an. Viele weitere Firmen arbeiten für und in dem Zoo. Auch so könnte ein unkonventioneller Weg in Arbeit beschritten werden.
Das Projekt Plan: B hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau dort anzusetzen und über Beratungen, Vernetzungen und neue Ideen Einstiege in den Arbeitsmarkt zu schaffen. In Kooperation mit der AWO hat die Stadt Gelsenkirchen in Schalke seit 2016 den Plan: B-Laden geschaffen, der mit einem umfassenden Angebot auf diversen Ebenen Menschen unterstützt, die ihr Berufsleben wieder selbst in die Hand nehmen wollen. Und da kann auch ein Besuch im Zoo zielführend sein.
Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener ab 27 Jahren, die sich von dem Angebot des Plan: B-Projektes angesprochen fühlen, sollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Plan: B-Laden unbedingt ansprechen. Zu gewinnen gibt es die Teilnahme an dem Besuch in der ZOOM Erlebniswelt. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2018.
Das Projekt „Plan: B – Leben und Arbeiten im Quartier“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und den Europäischen Sozialfonds finanziell gefördert.