06. April 2018, 11:35 Uhr | GELSENDIENSTE
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Von dem von der Gewerkschaft ver.di für den kommenden Dienstag, 10.04.2018, angekündigten Warnstreik im öffentlichen Dienst wird auch GELSENDIENSTE betroffen sein. Der städtische Dienstleistungsbetrieb weist darauf hin, dass bei einer ganztägigen Arbeitsniederlegung die Abfuhr der grauen, blauen und braunen Tonnen ersatzlos ausfallen muss, die beiden Wertstoffhöfe geschlossen bleiben und keine Abholung von Sperrmüll und Elektrogroßgeräten stattfinden kann.
Sollte es Bürgern in Einzelfällen nicht möglich sein, den einmaligen Ausfall der Leerung der grauen Tonnen bis zur nächsten regulären Abfuhr zu kompensieren, kann der Restabfall ausnahmsweise bis einschließlich Montag, 16. April 2018, kostenfrei an den Wertstoffhöfen an der Adenauerallee 115 und der Wickingstraße 25b angeliefert werden. Hierbei muss lediglich ein Nachweis erbracht werden, dass der Abfall aus einem vom Streik betroffenen Haushalt in Gelsenkirchen stammt. Dies kann zum Beispiel durch die Vorlage des Personalausweises geschehen. Ebenso können Betroffene im Rahmen einer streikbedingten Sonderregelung Restabfall einmalig zur nächsten regulären Abfuhr in Säcken neben ihre graue Tonne stellen. Die Abfallmenge darf jedoch nicht größer sein, als das Volumen der jeweils am Grundstück vorgehaltenen Restmüllbehälter. GELSENDIENSTE bittet darum, dickwandige Abfallsäcke zu benutzen und diese sorgfältig zu verschließen.
Altpapier und Bioabfall können generell in haushaltsüblichen Mengen kostenfrei an den beiden Wertstoffhöfen angeliefert werden. Für die Entsorgung von Altpapier stehen zudem im Gelsenkirchener Stadtgebiet rund 100 Depotcontainer zur Verfügung. Eine Übersicht der Standorte findet sich unter: www.gelsendienste.de/depotcontainer
Während des Warnstreiks ist auch die Abholung von Sperrmüll oder Elektrogroßgeräten nicht möglich. Die für den 10.04.2018 vereinbarten Termine werden im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten an den folgenden Arbeitstagen nachgeholt. Um den Rückstand möglichst schnell aufzufangen, wird dann eine kurzfristige Planung der Abfuhrrouten erfolgen. GELSENDIENSTE bittet die betroffenen Bürger um Verständnis, dass daher vorab kein genauer Nachholtermin genannt werden kann.