30. Januar 2018, 11:01 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Das Projekt „Ge(h)danken-Vorgänge“ im Kunstmuseum beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Bewegung und Denken. Bis 18. März 2018. Bildrechte: Kunstmuseum Gelsenkirchen
GE. Im Gästezimmer des Kunstmuseums Gelsenkirchen, ein 2,5 Quadratmeter großer Raum zum Museumsvorplatz hin, werden Videopräsentationen gezeigt. Das Gästezimmer ist jederzeit einsehbar und nimmt unmittelbar Bezug zum urbanen Außenraum.
Nach längerer Pause wird der Raum ab dem 1. Februar 2018 wieder bespielt. Mit dem Titel „Ge(h)danken-Vorgänge“ zeigt das neue Video Ausschnitte aus einem Performanceprojekt, das Ende 2017 unter anderem in der kinetischen Sammlung des Kunstmuseums stattfand. Es ist eine Performance des Consol Theaters mit „BürgerInnen 55 + der Volxbühne“.
Die Projektidee hieß „Gehen im Kopf und Denken mit den Beinen“. Wer geht, löst sich aus der Erstarrung. Die Zeit fließt dahin im Rhythmus des Gehens, im Verlauf des Tages. Vieles liegt außer-halb der bewussten Wahrnehmung, doch wir leben ständig in Verbindung mit Spuren, Pfaden, Orten – wir gehen ständig hin und her, unter-schiedlich schnell, zielstrebig, selten rückwärts, manchmal weit. Wir sprechen von Aufbruch und pendeln zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Die Performance spielt mit unterschiedlichen Perspektiven auf das menschliche Gehen als elementare Raumerfahrung.
Künstlerische Leitung: Barbara Cleff | Dramaturgie: Georg Kentrup
Gästezimmer: 1.2.2018 bis 18.3.2018
Kunstmuseum Gelsenkirchen,
Horster Straße 5-7, 45897 Gelsenkirchen