05. Januar 2018, 10:25 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Bildrechte: Kunstmuseum Gelsenkirchen
Das Kunstmuseum Gelsenkirchen bietet im neuen Jahr den ersten Termin in der Reihe „Mit Oma und Opa ins Museum“ an. Es geht in die Ausstellung „Paul Hindemith. Einblick in das zeichnerische Werk“, die Groß und Klein mit Witz und Anmut der skurrilen Wesen in seinen Zeichnungen begeistert.
Zunächst gehen die Enkelkinder und Großeltern in der Ausstellung auf die Spuren von Paul Hindemith, bevor sie im Anschluss selbst gestalterisch tätig werden. Inspiriert von den Originalen komponieren die kleinen und großen Teilnehmer zeichnerisch kleine Motive zwischen Notenzeilen und machen diese lebendig. So versteckt sich möglicherweise hinter einem Bassschlüssel ein lustiges Tier, zwischen den Noten ein schöner Neujahrsgruß oder das Notenbild wächst zu einer phantasievollen Landschaft. Den kreativen Ideen sind keine Grenzen gesetzt.
Das Programm richtet sich an Großeltern und Enkelkinder (ab 7 Jahren). Voraussetzungen sind nicht nötig; freies Ausprobieren und gemeinsames kreatives Erleben stehen im Vordergrund.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich, entweder telefonisch unter (0209) 169-4130 oder per Mail an katharina.koenig@gelsenkirchen.de
Die Veranstaltung findet statt am:
Samstag, 13. Januar 2018, 15 Uhr,
Kunstmuseum Gelsenkirchen,
Horster Straße 5-7, 45897 Gelsenkirchen.
Dass der Komponist Paul Hindemith (1895–1963) auch ein talentierter Zeichner war, zeigt die Präsentation seiner Zeichnungen im Kunstraum des Museums. Jedes greifbare Papier diente dem sensiblen Beobachter als Bildgrund: Skizzenblock, Schnipsel, linierte, karierte, mit Notenlinien bedruckte oder kolorierte Blätter, ja sogar Speisekarten wurden mit Bleistift, Farbstift, Kugelschreiber oder Tinte bemalt. Zutage treten skurrile, surreale Wesen, Figurenkonstellationen oder Szenerien voller Witz, Anmut und Phantasie.