10. Juli 2017, 11:00 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Der SommerSound im Stadtgarten. Jedes Jahr in den Sommerferien für umsonst und draußen. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
GE. Sommerferien und Sommer-Sound gehören mittlerweile unmittelbar zusammen. Die Konzerte im Gelsenkirchener Stadtgarten an der Zeppelinallee sorgen auch in diesem Jahr wieder für eine einmalige Mischung aus sommerlich-gemütlicher Open-Air-Atmosphäre und außergewöhnlichen Klangerlebnissen.
Vom 16. Juli bis 13. August treten an den fünf Sonntagabenden insgesamt zehn Bands auf – an jedem Abend zwei. „Auch in diesem Jahr steht wieder die musikalische Vielfalt verschiedener Kulturen im Zentrum der Konzertreihe: Von schottischem und irischem Folk bis zu westafrikanischen Klängen wird eine große musikalische Bandbreite abgedeckt und werden ganz unterschiedliche Einflüsse gemischt.“, gibt Dr. Volker Bandelow, Leiter des veranstaltenden Referats Kultur, einen Ausblick auf die Veranstaltungen. „Ich freue mich, dass es Guntmar Feuerstein von ruhrfolk wieder gelungen ist, ein differenziertes Programm zusammen zu stellen, welches das bunt gemischte Publikum im Stadtgarten ganz sicher begeistern wird“, so Bandelow weiter.
Deutsche Klänge, Shanty-Songs, Balkan- oder Taiga-Musik haben außerdem Eingang in das Programm des Sommer-Sound, der nun bereits zum 27. Mal stattfindet. Start der Reihe ist am Sonntag, 16. Juli 2017 mit „Barluath“ sowie „Nils Kercher & Ensemble“. Veranstaltet wird der Sommer-Sound 2017 vom Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen in Kooperation mit ruhrfolk. Der Eintritt ist frei, der eigens für den Sommer-Sound errichtete Biergarten öffnet um 18 Uhr.
Barluath ist eine vielseitige und innovative Folk Band aus Glasgow, die sich der modernen und traditionellen Musik aus Schottland, Irland und Amerika verschrieben hat. Die fünf jungen Musiker haben sich während ihres Musikstudiums am renommierten Royal Conservatoire of Scotland kennengelernt. Mit einem großen Line up, das aus Gesang, Fiddle, Whistles, Gitarre, Highland und Border Pipes, Bouzouki und Klavier besteht, entstaubt die Band alte gälische Weisen, erfindet moderne Folk-Gassenhauer neu und begeistert mit treibenden Tunes. Bei aller Kreativität und Experimentierfreude entfernen sich Barluath dabei nicht zu weit von ihren traditionellen Wurzeln und sind damit exzellente Botschafter der jungen Folk-Szene Schottlands.
Der deutsche Sänger Nils Kercher singt, als wäre er in Westafrika großgezogen worden. Seine Musik schöpft aus den Traditionen Westafrikas genauso wie aus der Atmosphäre nordischer Weite und rückt beide Kontinente mit einer neuen lyrischen Klangsprache dichter aneinander. Das internationale Ensemble breitet mit den Klängen der westafrikanischen Harfe (Kora), mit vielschichtiger Percussion, Cello, Balafon und einem Geflecht aus Stimmen den Reichtum ihrer poetischen Weltmusik aus.