08. Mai 2017, 14:04 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Der Flyer zu "Mach was draussen". Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
Am Samstag, 13. Mai 2017, gibt es im Fördergebiet Hassel.Westerholt.Bertlich gleich zwei Veranstaltungen zum Tag der Städtebauförderung - ein Gartenfest zum Auftakt des Vorgartenwettbewerbs und einen Stadtteilspaziergang rund um die Meistersiedlung mit den Quartiersarchitekten.
Der Vorgarten ist die Visitenkarte des Hauses. Bunt, üppig grün oder formal gestaltet, geben sie den Siedlungsstraßen ein Gesicht. Anlässlich des Tages der Städtebauförderung 2017 hat das Stadtteilbüro Hassel.Westerholt.Bertlich den Vorgarten-Wettbewerb „Mach was draussen!“ ins Leben gerufen. Zum Starttermin findet am Samstag, 13. Mai, von 11 bis 14 Uhr am Stadtteilbüro ein Gartenfest statt.
Natürlich dreht sich an diesem Tag alles um das Thema Garten: Kinder können an einer Eintopfaktion mit Frühlingspflanzen teilnehmen, außerdem findet eine Pflanzentauschbörse statt. Hier tauschen Hobbygärtnerinnen und -gärten ihre überzählige Setzlinge, Sämereien und Pflanzen. Fachleute vor Ort informieren über den Vorgarten-Wettbewerb und geben Tipps zur Gartengestaltung. Zur Stärkung steht ein kleiner Imbiss bereit.
Am Vorgarten-Wettbewerb können alle teilnehmen, die im Stadterneuerungsgebiet Hassel.Westerholt.Bertlich einen Vorgarten hegen und pflegen. Bewertet wird nach drei Kriterien:
- Ökologie und Vielfalt
- Kreative Gestaltung
- Klimafreundlichkeit
Die Jury legt Wert auf eine vielfältige Gestaltung – „Blumenwiese statt Rasen“ ist hier das Motto. Außerdem zählen Kreativität, ungewöhnliche Materialien und eine klimafreundliche Gestaltung, also wenig geschlossene Flächen und Steine. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Juli 2017. Zu gewinnen gibt es zehn Preise – die Siegerin oder der Sieger erhält 500 Euro.
Wer sich über die Fortschritte im Stadterneuerungsgebiet Hassel.Westerholt.Bertlich informieren will, der kann am 13. Mai auch an einem geführten Stadtteilspaziergang mit dem Quartiersarchitekten teilnehmen. Start: 11 Uhr an den ehemaligen Torhäusern der Zeche Westerholt. In Augenschein genommen werden u.a. die sanierten Vonovia-Gebäude an der Geschwisterstraße in Westerholt, das neue Nahwärmenetz in der Meistersiedlung und natürlich die Baufortschritte im Stadtteilpark Hassel.
Die Städte Herten und Gelsenkirchen haben – gefördert durch das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ – das Projekt „Energielabor Ruhr“ ins Leben gerufen, um die Bewohnerinnen und Bewohner bei der umfassenden Sanierung ihrer Häuser zu unterstützen. Die Kooperation mit dem Klimabündnis Gelsenkirchen-Herten e.V. als lokale Informations- und Kooperationsplattform dient darüber hinaus dazu, das Bewusstsein und die Zusammenarbeit rund um Fragen zu Energie und Klimaschutz zu stärken.