27. März 2017, 11:57 Uhr | ZWAR
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Über 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ZWAR (Zwischen Arbeit und Ruhestand) Netzwerken in NRW machten sich auf den Weg nach Gelsenkirchen ins Hans-Sachs-Haus zum diesjährigen Landesforum NRW.
Als Beispiele gelingender Kooperation von engagierter Bürgerschaft und Akteuren im Sozialraum stellten sich das „ZWAR Netzwerk Gelsenkirchen-Horst inklusiv" sowie das „ZWAR Netzwerk Gelsenkirchen-Buer" mit ihren Projekten anschaulich vor. Staatssekretärin Martina Hoffmann-Badache hob die Bedeutung der Partizipation, die die ZWAR Netzwerke für ältere Menschen darstellen, hervor. Im gegenseitigen Austausch der Teilnehmenden aus den unterschiedlichen ZWAR Gruppen aus fast 30 Stadtteilen in NRW wurden weitere Erfolgsmodelle von selbstorganisiertem Engagement in den Quartieren und den Kommunen in NRW identifiziert.
Oberbürgermeister Frank Baranowski erwähnte mit großer Freude, dass Gelsenkirchen mit seinen mittlerweile 18 ZWAR-Gruppen, das größte kommunale Netzwerk in NRW präsentieren kann.
Die ZWAR Zentralstelle NRW wird durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW gefördert. Sie unterstützt Kommunen darin, eine Infrastruktur für selbstorganisierte ZWAR Netzwerke vor Ort aufzubauen, um damit Teilhabe, Mitgestaltung und bürgerschaftliches Engagement älterer Menschen zu ermöglichen. In über 60 Kommunen in NRW gibt es ZWAR Netzwerke. ZWAR Netzwerke sind keine Vereine, sie sind überparteilich und konfessionell ungebunden.