20. März 2017, 13:33 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Der selbstgebastelte Schneemann ging trotz Nieselregen in Flammen auf. Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
Passend zum Frühlingsanfang lud die Städtische Bewegungs-Kita und das Familienzentrum Niefeldstraße in Buer-Nord am 20. März zum traditionellen „Winterkehraus“ ein. Bereits seit 45 Jahren gibt es diesen Brauch. Höhepunkt dabei ist in jedem Jahr die Verbrennung eines von den Kindern selbstgebastelten Schneemanns. Neben den Familien der Kita Niefeldstraße waren auch die Familien aus der Siedlung sowie die Tageseinrichtungen für Kinder und die Grundschulen der Umgebung eingeladen.
Um 10 Uhr startete der „Zug durch die Gemeinde“ (durch die Bergmannsglück-Siedlung). Die riesengroße Schneemannfigur wurde durch die Straßen der Siedlung gezogen. Die Eltern und Kinder fungierten dabei als klingende, rasselnde, singende und geschmückte Frühlingsboten.
Ein besonderes Ziel war das Seniorenzentrum „Haus Uhlenbrock“, wo mit den Bewohnerinnen und Bewohnern traditionelle Frühlingslieder gesungen wurden.
Zurück auf dem Hof der Kindertageseinrichtung ging es „heiß her“: der Schneemann wurde angezündet. Die „ZUSCHUKI`S“ (Vorschulkinder der Kita) und die hauseigene Tanzgruppe „NIEKITA`s“ brachten sich und die Gäste musikalisch in Schwung. Angelehnt an die „Eiskönigin“ boten Olaf, Elsa und Anna Songs dar.
Nachdem der Schneemann sich in Funken und Asche aufgelöst hat, versüßte das beliebte Schneemanngebäck den Abschied vom Winter.